„Die Verzweiflung der FPÖ treibt seltsame Blüten. So auch eine Aussendung des blauen Generalsekretärs Michael Schnedlitz, die mit völlig jenseitigen Vorwürfen gegen Innenminister Gerhard Karner garniert ist. Von der Realität könnte Schnedlitz mit seinen Aussagen dabei nicht weiter entfernt sein. Denn eine ‚reelle Gefahr‘ für Österreich ist nicht die erfolgreiche Migrationspolitik von Innenminister Karner, sondern der FPÖ-Parteichef Herbert Kickl mit seiner destruktiven Politik und seiner katastrophalen Bilanz als Innenminister. Ein Blick nach Europa hilft weiter: Während in Deutschland die Asylzahlen im Vergleichszeitraum zum Vorjahr um fast 80 Prozent gestiegen sind, sind sie in Österreich um etwa ein Drittel gesunken“, erläutert der Migrations- und Integrationssprecher der Volkspartei, Ernst Gödl, die realitätsfernen Aussagen des FPÖ-Generalsekretärs.
„Gleichzeitig haben mehr Asylwerber das Land verlassen, als ins Land gekommen sind – ein Umstand, der die renommierte deutsche Zeitung ‚Die Welt‘ dazu veranlasst hat, vom ‚Asylwunder‘ Österreichs zu sprechen. Diese Attacken auf den Innenminister zeigen nur eines: Die FPÖ hat Angst davor, dass vor der kommenden Nationalratswahl die Asylzahlen noch weiter zurückgehen. Denn nichts fürchtet die FPÖ mehr als die sinnvolle und erfolgreiche Migrationspolitik der Volkspartei. Aber in dieser Hinsicht kann ich der FPÖ keine Entwarnung geben: Die Bundesregierung wird ihre erfolgreiche Asylpolitik weiterführen und weiter auf die Asylbremse steigen“, so Gödl abschließend. (Schluss)
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