Laut einem heute veröffentlichten APA-Interview beteiligt sich der steirische SPÖ-Landesparteivorsitzende Anton Lang nicht an der Ausgrenzungspolitik seines marxistischen Bundeschefs Andreas Babler. So wird Lang wie folgt zitiert: „Die Frage stelle ich mir heute aber nicht, weil vor der Wahl eine Partei auszuschließen, mache ich nicht.“ Aus freiheitlicher Sicht ein grundvernünftiger und demokratiepolitisch begrüßenswerter Zugang. „Während sich fast jedes Interview von SP-Bundeschef Andreas Babler nur darum dreht, welche Partei er gerade als Partner ausschließt, vertritt der steirische Landesvorsitzende einen erfrischend pragmatischen Zugang und will zuerst das Souverän entscheiden lassen. Dieser sachliche Zugang wird auch von der FPÖ Steiermark begrüßt. Von Landeshauptmann Drexler hat man im Gegensatz dazu leider kürzlich nur Schimpftiraden in Richtung des FPÖ-Bundesparteiobmannes Herbert Kickl vernommen. Als FPÖ ist es jedenfalls unser Ziel kommendes Jahr eine starke Koalition mit den Steirern zu schmieden und folglich eine neue heimatbewusste Landesregierung für die Grüne Mark sicherzustellen“, so der steirische FPÖ-Landesparteisekretär LAbg. Stefan Hermann.
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