Mit großem Interesse haben NEOS und JUNOS die heutigen Aussagen von Jugendstaatssekretärin Claudia Plakolm zur Kenntnis genommen, sie wolle mit den anderen Parteien über die Zukunft unseres Pensionssystems diskutieren. „Jetzt müssen diesen Worten auch Taten folgen“, sagt NEOS-Jugendsprecher Yannick Shetty. „Wir laden die Staatssekretärin daher zu einem gemeinsamen Gipfel ein. Arbeiten wir gemeinsam für mehr Generationengerechtigkeit – nicht nur am Tag der Jugend, sondern ernsthaft und das ganze Jahr über.“
„Wir freuen uns, dass Claudia Plakolm unsere Forderung nach einer Aktienpension nun aufgreift, denn eine nachhaltige Pensionsreform im Sinne der jungen Generation ist längst überfällig“, sagt JUNOS-Bundesvorsitzende Sophie Wotschke. „Österreich braucht einen neuen Generationenvertrag. Wenn wir wollen, dass auch unsere Generation noch ordentliche und sichere Pensionen bekommt, braucht es rasch mutige Reformen. Eine davon wäre die Aktienpension, eine zweite Säule der Pensionsversicherung – für alle, nicht nur für die Privilegierten. Wir wollen das Recht für jeden Erwerbstätigen, einen Teil des Einkommens vor Steuer und Sozialversicherung in eine Pensionskasse umzuleiten – ganz so, wie beispielsweise Politiker das schon heute dürfen. Wenn es um mehr Generationengerechtigkeit geht, teilen wir gerne unsere Konzepte“, so Wotschke.
Auch mit ihrer Forderung, dass sich Vollzeitarbeit wieder lohnen müsse und es möglich sein muss, dass sich die Menschen in Österreich wieder aus eigener Kraft etwas aufbauen, renne Plakolm bei NEOS offene Türen ein, sagt Shetty. „Das Problem ist nur: Es fällt uns schwer zu glauben, dass es der Staatssekretärin und ihrer Partei wirklich ernst damit ist – denn unsere Anträge dazu liegen längst vor, die ÖVP war aber immer dagegen.“
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