„Als Wiener kennt man die Gerüchte über die Exzesse des mutmaßlichen Kinderporno-Konsumenten Florian Teichtmeister. Doch jetzt stellt sich offenbar heraus: Der ORF zahlt möglicherweise mit, wenn Teichtmeister in Nobellokalen die Rechnung begleicht“, kritisierte heute Maximilian Weinzierl, der Bundesobmann der Freiheitlichen Jugend.
Schauspieler verdienen oft nicht nur beim Dreh eines Filmes Geld, sondern auch bei den anschließenden Veröffentlichungen der Filme im Fernsehen. Es könne daher nicht ausgeschlossen werden, dass Teichtmeister durch die jüngst im ORF erfolgte neuerliche Ausstrahlung eines Krimis, in der Teichtmeister die Rolle eines Vergewaltigers mimte, Zwangsgebührengelder einstreicht.
„Als Freiheitliche Jugend fordern wir vom ORF, einen solch degenerierten Umgang mit Zwangsgebühren einzustellen. Im konkreten Fall erwarten wir eine Stellungnahme des ORF, ob Teichtmeister durch die Ausstrahlung des betreffenden Filmes eine Art von Honorar bekommen hat oder nicht. ORF-Generaldirektor Weißmann muss außerdem alles dafür tun, damit Kinder- und Jugendschutz in Zukunft wichtiger genommen werden als die Unterstützung eines ehemaligen Kollegen, der sich im Herbst wegen des Besitzes zigtausender Kinderpornografie-Bilder vor Gericht verantworten muss“, bekräftigte FJ-Bundesobmann Maximilian Weinzierl.
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