SPÖ-Wirtschaftssprecher Matznetter: Konsumeinbruch ist Folge von Regierungsversagen

Die Statistik Austria gab heute bekannt, dass der private Konsum im ersten Halbjahr 2023 deutlich eingebrochen ist. Darin sieht SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter einen weiteren Beleg für das Versagen der türkis-grünen Bundesregierung im Umgang mit der Rekordinflation: „Die Bundesregierung schafft es nicht nur, Milliarden Euro Steuergeld für völlig wirkungslose Zuschüsse zu verpulvern, sondern ignoriert auch sämtliche Empfehlungen von Expert*innen für Mietpreisbremsen und Markteingriffe und dämpft deshalb weder die Inflation noch werden die Menschen spürbar entlastet.“ ****

Da Österreich die höchste Inflation in Westeuropa aufweist, ist es laut SPÖ-Wirtschaftssprecher Matznetter kein Wunder, dass das auch im Einzelhandel spürbar ist. „Seit Monaten sieht die Regierung tatenlos zu, wie den Menschen immer weniger Geld zum Leben bleibt. Die Schuld am Einbruch des privaten Konsums liegt allein bei der Bundesregierung, die im Kampf gegen die Inflation völlig versagt und regulierende Eingriffe konsequent ablehnt“, kritisiert Matznetter. ÖVP und Grüne haben jede Gelegenheit ausgelassen, um etwa die Mieten zu senken oder die Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel auszusetzen. „ÖVP und Grüne gefährden damit auch die österreichische Wirtschaft. Denn die Rekordinflation wirkt sich auch negativ auf das Wirtschaftswachstum und den privaten Konsum aus“, betont der SPÖ-Wirtschaftssprecher. (Schluss) em/bj

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