„Wien ist und bleibt der Arbeitslosenhotspot Österreichs. Und die SPÖ/Neos-Stadtregierung rührt weiterhin keinen Finger um hier eine Trendwende herbeizuführen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer angesichts der heutigen Berichterstattung in der Kronen Zeitung.
So seien in Zusammenhang mit den Arbeitsmarktzahlen große Unterschiede bei den diversen Bundesländern festzustellen. Während der österreichweite Schnitt bei der Arbeitslosenquote bei 5,9 Prozent liege, weise Wien 10,3 Prozent auf.
Belastungen und Bürokratie
„Dieser Weg der überbordenden Arbeitslosigkeit in Wien zieht sich seit Jahrzehnten wie ein roter Faden durch. Anstatt endlich einzusehen, dass es so nicht weitergehen kann, werden die Betriebe in Wien mit Bürokratie überhäuft und massiven finanziellen Belastungen ausgesetzt“, so Finanzsprecher Landtagspräsident Manfred Juraczka.
Zuwanderung ins Sozialsystem – Fehler in der Bildungspolitik
Es sei auch evident, dass immer mehr Menschen in Wien den Weg nicht in den Arbeitsmarkt, sondern in das Sozialsystem suchen. Das habe vor kurzem auch der Geschäftsführer des AMS Wien, Winfried Göschl bestätigt.
Schuld an der Misere am Arbeitsmarkt sei vor allem auch die Bildungspolitik der Stadt. Bekanntlich erreichen 8 von 10 Schüler die Bildungsziele nicht oder nur teilweise. „Diese schweren Verfehlungen in der Bildungs-, Migrations und Integrationspolitik sind ursächlich für diese gewaltige Schieflage am Arbeitsmarkt. SPÖ und neos müssen sich endlich der Realität stellen und die richtigen Maßnahmen ergreifen. Im Sinne unserer Stadt und ihren Bürgerinnen und Bürgern“, so Mahrer abschließend.
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