Korrektur zu OTS0061 vom 28. Juli: „Macbeth“-Premiere von den Salzburger Festspielen live-zeitversetzt am 29. Juli in ORF 2

Wien (OTS) – Korrigierte Neufassung nach Namenskorrektur

Große Oper, große Stars: „Macbeth“-Premiere von den Salzburger Festspielen live-zeitversetzt am 29. Juli in ORF 2
Asmik Grigorians Rollendebüt als Lady Macbeth, Vladislav Sulimsky in Titelpartie

Nach dem gestrigen Eröffnungstag mit den Übertragungen des offiziellen Festakts aus der Felsenreitschule (in ORF 2 und 3sat) und der Opernpremiere der Saison mit Mozarts „Le nozze di Figaro“ (Ö1) präsentiert der ORF morgen, am Samstag, dem 29. Juli 2023, bereits das nächste Highlight im rund 100-stündigen Programmschwerpunkt anlässlich der diesjährigen Salzburger Festspiele. Um 20.15 Uhr steht in ORF 2 die live-zeitversetzte Übertragung der vielerwarteten Neuproduktion von Giuseppe Verdis Oper „Macbeth“ aus dem Großen Festspielhaus auf dem Spielplan. In Krzysztof Warlikowskis Neuinszenierung von Verdis Frühwerk rund um ein tragisches Herrscherpaar, das durch mehrere Morde den königlichen Thron der Schotten erobert – basierend auf Shakespeares gleichnamigem Oeuvre – übernimmt der weißrussische Bariton Vladislav Sulimsky die Titelpartie. Die litauische Sopranistin Asmik Grigorian – international gefeierter Klassikstar und seit ihrer umjubelten Salzburger „Salome“ 2018 ein Fixstern am Salzburger Festspielhimmel – gibt ihr Rollendebüt als Lady Macbeth. Philippe Jordan dirigiert anstelle des aus Krankheitsgründen verhinderten Franz Welser-Möst die Wiener Philharmoniker.

Teresa Vogl: „Opernthriller der Extraklasse, packend bis zum letzten Ton!“

Für die europaweite TV-Übertragung via ORF und ARTE zeichnet Henning Kasten als Bildregisseur mit insgesamt zwölf Kameras verantwortlich. Drei weitere Kameras kommen beim TV-Rahmenprogramm zum Einsatz: Dabei führen die Kulturmoderatorinnen Teresa Vogl (ORF) und Annette Gerlach (ARTE) nicht nur mit Charme über den Red Carpet am Beginn der Festspielpremiere, sondern auch mit Wissen durch einen aufregenden Opernabend. In der Pause steht ein Gespräch von Teresa Vogl mit „Lady Macbeth“ Asmik Grigorian auf dem Programm.

„,Macbeth‘ in Salzburg – das ist Spannung auf höchstem musikalischen und szenischen Niveau!“, verspricht ORF-Kulturexpertin Vogl. „Regisseur Krzysztof Warlikowski weiß, was er an seinen Darstellerinnen und Darstellern hat und setzt die stimmliche sowie schauspielerische Strahlkraft der Rollendebütantin Asmik Grigorian als Lady Macbeth gekonnt und vielschichtig in Szene. Vladislav Sulimsky als ideal besetzter General Macbeth steh ihr um nichts nach – ein Opernthriller der Extraklasse, packend bis zum letzten Ton!“, freut sich die ORF-Moderatorin auf das hochkarätige Kulturerlebnis.

Mehr zur „Macbeth“-Neuproduktion:

Nach seiner erfolgreichen „Elektra“ bei den Salzburger Festspielen 2020, in der Asmik Grigorian die Rolle der Chrysothemis verkörperte, inszeniert der polnische Regisseur Krzysztof Warlikowski nun die grausame Geschichte rund um das tragische Herrscherpaar Macbeth, das in Leidenschaft, Wahnsinn und Bluttaten im Kampf um den schottischen Thron vereint ist. Ihn interessieren vor allem die Beweggründe ihrer blutrünstigen Handlungen. Auch das Herausarbeiten der Ursachen, weshalb Menschen überhaupt einen Tötungsdrang in sich tragen, ist ihm ein Anliegen und führt den Regisseur – neben den griechischen Dramen – immer wieder zu Shakespeares epochalen Werken zurück.

Mit der Neuinszenierung von „Macbeth“ hätte sich Dirigent Franz Welser-Möst den lang gehegten Wunsch erfüllt, das frühe Werk Verdis gemeinsam mit Sopranistin Asmik Grigorian als Lady Macbeth auf die große Festspielbühne zu bringen. Bereits bei der Sensations-„Salome“ 2018 und „Elektra“ 2020 arbeiteten sie erfolgreich zusammen. Aus Krankheitsgründen musste Welser-Möst dieses Projekt kurzfristig absagen: An seiner Stelle steht nun der Musikdirektor der Wiener Staatsoper Philippe Jordan im Orchestergraben des Großen Festspielhauses.

Die Produktion, für die Małgorzata Szczesniak Kostüme und Bühne entworfen hat, verlangt außergewöhnliche Stimmen, aber auch ebensolche Darstellerinnen und Darsteller. An der Seite des hochkarätigen Macbeth-Paares Asmik Grigorian und Vladislav Sulimsky sind Jonathan Tetelman als schottischer Adliger Macduff und Tareq Nazmi als Banco in einer Inszenierung zu erleben, in der Mythen, Hexen und vor allem Kinder eine schicksalhafte Rolle spielen. Neben der Konzertvereinigung Wiener Staatsopernchor wirkt, wie in den vergangenen Jahren, auch die Angelika Prokopp Sommerakademie der Wiener Philharmoniker mit.
Weitere Details und Termine zum opulenten ORF-Salzburg-Schwerpunkt sind unter presse.ORF.at oder tv.ORF.at abrufbar. Eine Übersicht aller Ö1-Konzerttermine und Beiträge steht außerdem unter http://oe1.ORF.at/festspielsender zur Verfügung.

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