VP-Mahrer ad Obdachlosigkeit: Sicherheit und Menschenwürde müssen auch im öffentlichen Raum selbstverständlich sein

Bei mehreren dramatischen Vorfällen mit Obdachlosen Personen in Wien haben wir zuletzt Gewalt gegen Einsatzkräfte durch Obdachlose und brutale Gewalt gegen Obdachlose, wie vergangene Nacht, erlebt. Aktuell fordert die Wiener Volkspartei daher ein neues umfassendes Konzept der Sozialarbeit. Ziel ist die Wahrung der persönlichen Sicherheit und Menschenwürde aller Betroffenen in Wien.

Dazu der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer: "Die Situation in Wien ist bei weitem nicht so unbeschwert, wie das gerne von manchen Meinungsmachern dargestellt wird. Wir erleben zunehmend schutzloses Campieren im öffentlichen Raum, auch aufgrund fehlender Unterbringungsplätze. Genau da müssen wir ansetzen, damit auch alle öffentlichen Plätze in Wien sicher und menschenwürdig bleiben.“

Kein Mensch sollte im öffentlichen Raum übernachten müssen

Um die immer größer werdenden und vielfältigen Probleme in den Griff zu bekommen, gibt es zahlreiche Lösungsmöglichkeiten. Einige dieser konkreten Lösungen stellt die Wiener Volkspartei zur Diskussion und lädt die Wiener Stadtregierung zur Diskussion und Umsetzung eines neuen Konzepts der Sozialarbeit ein : 

1. Prüfung der Anzahl geeigneter Unterbringungsplätze
2. Flexible Anpassung an die jeweils aktuelle Lage
3. Aktives Anbieten von Unterbringungsplätzen statt "Verwalten der Obdachlosigkeit"
4. Mehr Personal in der Sozialarbeit
5. Deutlich sichtbarere Präsenz der Sozialarbeit im öffentlichen Raum und das rund um die Uhr.

"Wien darf nicht länger warten und die Probleme dürfen nicht länger ignoriert werden. Wir als Wiener Volkspartei werden auch weiterhin hinschauen und aktiv Lösungen aufzeigen", so Mahrer abschließend.

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