St. Pölten (OTS) – Durchwegs positiv nahm SPÖ Volksanwaltschaftssprecher Abgeordneter zum Nationalrat Rudolf Silvan die Nachricht zur Kenntnis, dass in der Niederösterreichischen Landesgesundheitsagentur ein dritter Vorstandsposten besetzt werden könnte. Dies berichteten die Niederösterreichischen Nachrichten in einem Online Artikel. Darin heißt es, dass damit ein langjähriger Wunsch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfüllt werden soll, in dem man auch den medizinsch-pflegerischen Bereich im Vorstand abdeckt. Für Silvan, der seines Zeichens Mitglied im Gesundheitsausschuss des Nationalrates ist, steht fest: „Für die Landesgesundheitsagentur ist dies eine Chance, wenn die dritte Person im Vorstand der Landesagentur mit einer Person vom Fach besetzt wird!“
Die beiden aktuellen Vorstände Kogler und Zens kommen beide aus der Wirtschaft bzw. Technik. Nur eine Fachfrau, bzw. ein Fachmann hätte laut Silvan nun eine Berechtigung sich um den medizinisch-pflegerischen Bereich zu kümmern. Deshalb richtet der SPÖ Volksanwaltschaftssprecher eine Bitte an ÖVP und FPÖ in Niederösterreich: „Bitte lasst Postenschacher außen vor, denn jetzt geht es um die Zukunft unseres Gesundheitssystems in Niederösterreich!“ Als Beispiel, wie es nicht laufen sollte, führt Silvan die erst kürzlich von statten gegangene Regelung der Nachfolge von Sven Hergovich als AMS Chef in Niederösterreich an. Hier wurde die ehemalige ÖVP Bundesrätin Sandra Kern von Arbeitsminister Kocher im Sinne von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner installiert.
Dass massiver Handlungsbedarf im Pflege- und Gesundheitsbereich besteht, das haben nicht zuletzt die Berichte der Volksanwaltschaft bestätigt. Vor allem der Personalmangel hat zu Beanstandungen der Kommissionen der Volksanwälte geführt. Silvan: „Eine geeignete Person vom Fach im Vorstand der Landesgesundheitsagentur wäre nicht nur für die Patient*innen von Vorteil, sondern könnten die Abläufe in den Einrichtungen zugunsten der ohnehin schon mehr als genug belasteten Mitarbeiter*innen der NÖ Landesgesundheitsagentur optimieren und dem Personal dadurch endlich wieder eine Zukunftsperspektive in einem herausfordernden Berufsfeld bieten!“
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