Wien (OTS) – Zu den Aussagen von SPÖ-Parteivorsitzendem Andreas Babler in der ORF Pressestunde möchte der ÖAMTC folgendes richtigstellen: Dass „bei Tempo 100 jährlich 100 Menschen weniger sterben und 7.000 weniger verletzt“ würden, lässt sich aufgrund der Verkehrsunfallstatistik nicht nachvollziehen.
Laut Statistik Austria gab es 2022 im heimischen Autobahn- und Schnellstraßennetz 34 Todesopfer und 3.058 Verletzte. Mehr als die Hälfte aller Unfälle mit Personenschaden sowie über 40 Prozent aller Unfälle mit Getöteten ereignen sich auf Autobahn-Abschnitten, auf denen weniger als 130 km/h erlaubt ist.
Der Mobilitätsclub fordert einmal mehr eine Versachlichung der Diskussion rund um Tempo 100 und bittet um einen faktenbasierten öffentlichen Diskurs.
Weitere Informationen:
www.oeamtc.at/thema/verkehr/tempolimits-57499990
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