Nadja Heidinger war bereits seit November des Vorjahres stellverstretende Pflegedirektorin und hatte die pflegerische Leitung im Franziskus Spital Landstraße inne.
Seit 1. Juni ist die 54-jährige Pflegemanagerin nun für die strategische und organisatorische Ausrichtung der Pflege im Franziskus Spital verantwortlich. Operativ wird sie unterstützt von den stellvertretenden Standortleiterinnen DGKP Alice Ruf in Margareten und DGKP Dragica Bilic-Gedlicka in der Landstraße.
Nadja Heidinger studierte fünf Jahre Medizin, bevor sie sich entschied, nach ihrer Karenz und der Angehörigenpflege in den Pflegeberuf zu wechseln.
Einen Teil ihrer Jugendzeit verbrachte die gebürtige Wienerin in Salzburg, wo sie mehrere Ausbildungen von der Heimhelferin, Pflegehelferin bis zum Krankenpflegediplom absolvierte. Zusätzlich ist die Mutter zweier erwachsener Söhne als zertifizierte Wundmanagerin, im pflegerischen Schmerzmanagement sowie in der Lehre tätig.
Pflege aus Überzeugung
Bevor sie ins Franziskus Spital eintrat, hat sie Erfahrungen im Bereich der Inneren Medizin, Kardiologie, Herzüberwachung und als Führungskraft in der Rehabilitation und Geriatrie gesammelt.
„Mein besonderes Anliegen ist, einen hohen Anspruch an Pflegequalität für unsere Patient*innen unter Einbezug von christlichen Werte zu vermitteln. Die Herausforderungen der nächsten Jahre in der Pflegelandschaft sind nur im Team zu schaffen und deshalb ist die interprofessionelle Zusammenarbeit so wichtig.
“, fasst die neue Pflegedirektorin zusammen.
Nadja Heidinger folgt Andreja Kusej nach, die mehr als zwei Jahrzehnte Pflegedirektorin im Franziskus Spital (und vormals Hartmannspital) war und ab August als hauptverantwortliche Koordinatorin im Wohn- und Pflegebereich der Hartmannschwestern (Franziskanerinnen von der christlichen Liebe) wirken wird.
„Im Gesundheitsbereich, insbesondere in der Pflege stehen große Themen an, die große Aufmerksamkeit und unser Handeln erfordern. Ich bin überzeugt, dass Nadja Heidinger durch eine glückliche Fügung zu uns gestoßen ist. Mit ihr als erfahrene, herzliche und engagierte Persönlichkeit werden wir gemeinsam mit unseren großartigen Kolleg*innen die Herausforderungen im Pflegebereich sehr gut meistern.“, ist Martin Steiner, Geschäftsführer des Franziskus Spitals, überzeugt.
Franziskus Spital – Der besondere Ort für Ihre Gesundheit in Wien
Das Franziskus Spital hat Verträge mit allen Kassen, ist gemeinnützig und steht allen Menschen offen. Mit den Standorten Wien-Landstraße und Wien-Margareten entstand es 2017 aus der Fusion des Krankenhauses St. Elisabeth mit dem Hartmannspital. Für einen guten Geist und den liebevollen Einsatz für Menschen stehen hier seit 1709 die Elisabethinen und seit 1865 die Hartmannschwestern.
Das Franziskus Spital Margareten bietet als Besonderheiten die kombinierte Behandlung von Herz und Lunge, Gastroenterologie, ein modernes Schlaflabor und multiprofessionelle Schmerzmedizin.
Die Chirurgie ist führend bei der Versorgung von Leistenbrüchen mit dem zertifizierten Hernien-Kompetenzzentrum – als erstes in Wien. Das Brustgesundheitszentrum ist ebenfalls international zertifiziert. Außerdem wird die operative Behandlung von Schilddrüsen- und Darmbeschwerden angeboten. In Kooperation mit der Klinik Landstraße (Wiener Gesundheits-verbund) werden Augen- und Bandscheiben-Operationen vorgenommen.
Im Franziskus Spital Landstraße ist die größte Palliativstation Österreichs beheimatet. Die Abteilung für Innere Medizin hat einen Diabetes-Schwerpunkt und führt an beiden Stand-orten jeweils eine Akutgeriatrie und Remobilisation.
Das Spital ist Ausbildungsstätte und Akademisches Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Wien sowie der Fachhochschule Campus Wien.
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