SPÖ – LH Kaiser gratuliert Hans Peter Doskozil zum Bundesparteivorsitz

Nach der heute am Sonderparteitag in Linz erfolgten Wahl von Hans Peter Doskozil, der mit 53 Prozent der Delegiertenstimmen zum neuen Vorsitzenden der SPÖ gewählt wurde, stellt sich Kärntens SPÖ-Vorsitzender LH Peter Kaiser mit Gratulationen, mahnenden Appellen und seinem Dank an die scheidende Parteivorsitzende, Pamela Rendi-Wagner, ein. 609 Delegierte waren geladen, 603 sind erschienen – die Leidenschaft und Ernsthaftigkeit mit denen die Kandidaten aber auch die Delegierten und Mitglieder den Parteitag begingen sei ein Zeichen für die Stärke und Geschlossenheit der SPÖ, so Kaiser. Bei allen Diskussionen im Vorfeld, war der Parteitag eindeutig von dem Wunsch getragen, gemeinsam und geeint die Zukunft für die Menschen Österreichs zu gestalten.

„Beide Kandidaten, sowohl Andreas Babler als auch Hans Peter Doskozil, haben mit ihrem glühenden Engagement um die Zukunft der SPÖ ein neues sozialdemokratisches Feuer entfacht, das insgesamt Mut für die Zukunft macht“, so Kaiser, der Hans Peter Doskozil zur heute erfolgten Wahl zum neuen Vorsitzenden der SPÖ gratuliert.

„Wie schon im Vorfeld mehrfach betont, stehe ich ihm, wie allen Vorsitzenden bisher, 100 Prozent loyal zur Seite – wenn gewünscht auch weiterhin als stellvertretender Bundesparteivorsitzender“, betont Kaiser. Er sei auch bereit, sich sofort unterstützend einzubringen, „weil es mit dem heutigen Tag sofort darum gehen muss, die SPÖ zu einem breiten Powerteam so aufzustellen, dass wir das Vertrauen breiter Wählerschichten in so hohem Ausmaß zurückgewinnen, um hinkünftig Bundeswahlen zu gewinnen und den nächsten Bundeskanzler zu stellen“.

Gerade jetzt brauche Österreich eine starke, eine geeinte, eine schlagkräftige, glaubwürdige und vertrauenswürdige SPÖ als Alternative zur leider vielfach unfähigen ÖVP-Grüne-Bundesregierung und zur immer extremer, gefährlicher und hetzerischer werdenden Kickl-FPÖ. „Wir müssen als Team – und das habe ich immer eingefordert – geeint auftreten und der Bevölkerung klar verständlich machen, dass die SPÖ die Partei ist, die auf der Seite der vielen steht, die sich tagtäglich abrackern um halbwegs über die Runden zu kommen“, macht Kaiser deutlich.

Sein Dank gelte auch Pamela Rendi-Wagner, die die Partei als erste weibliche Vorsitzende in einer mehr als schwierigen Situation zu übernehmen bereit war. „Sie hat sich aufopferungsvoll, mit sehr viel Engagement, Geduld und Großmut gegenüber nicht immer fairen Kritikern – auch aus den eigenen Reihen – als SPÖ-Frontfrau dafür eingesetzt, politische Alternativen anzubieten, um das Leben der vielen in Österreich besser zu machen. Für ihre Zukunft wünsche ich ihr und ihrer Familie alles erdenklich Gute“, so Kaiser abschließend.

(Schluss)

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