ORF-„Eco“ über den stagnierenden Immobilienmarkt und grünes Wachstum

Wien (OTS) – Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 1. Juni 2023, um 22.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Nichts geht mehr: Warum der Immobilienmarkt aktuell stagniert

Jahrelang kannten die Immobilienpreise in Österreich nur eine Richtung: steil nach oben. Jährliche Preissteigerungen von mehr als zehn Prozent waren keine Seltenheit. Doch der Boom ist jetzt vorbei. Aktuell werden kaum Immobilien verkauft und das ärgert alle:
Familien, die verzweifelt Wohnraum suchen und keine leistbaren finden, Bauträger, die ihre Wohnungen nicht verkaufen können, und Baufirmen, die keine Aufträge mehr bekommen. Was passiert da und kann diese Trendumkehr für alle wirtschaftlich gefährlich werden?

Grünes Wachstum: Lassen sich bei mehr Wohlstand die Klimaziele erreichen?

Die Erderwärmung schreitet weiter fort, und selbst Europa, wo die CO2-Emissionen leicht zurückgehen, ist weit von den eigenen Klimazielen entfernt. Umweltaktivistinnen und -aktivisten sowie einige Ökonominnen und Ökonomen fordern eine völlige Abkehr von unserem bisherigen Wirtschaftsmodell: Nur mit dem Verzicht auf Wachstum, dem sogenannten Degrowth, können wir die Klimakatastrophe abwenden. Länder wie Schweden zeigen, dass eine wachsende Wirtschaft mit sinkenden Treibhausgasemissionen doch zusammengehen kann. Kann auch Österreich diesen Weg einschlagen?

Schwindendes Publikum: Die Kultur leidet noch immer unter Folgen der Pandemie

50 Prozent ist das neue volle Haus, klagten Theater und Opernhäuser nach den Corona-Lockdowns. Eine aktuelle Studie widerlegt zwar die These eines kollektiven Publikumsschwunds, das Kernproblem wird aber größer: Junge und von Armut Betroffene nehmen traditionelle Kulturangebote kaum noch wahr. Fast die Hälfte der Kulturinteressierten wurden vom Elternhaus geprägt und die treue Abonnentengeneration stirbt langsam aus. Kultur als Abendveranstaltung in Echtzeit kämpft heute gegen die Konkurrenz von Internet-Streaming-Angeboten rund um die Uhr. Was kann getan werden, damit Theater und Opernhäuser weiterhin besucht werden?

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