„Peter Simonischeks Tod bedeutet einen ungeheuren Verlust für die Welt des Theaters. Mit seiner Fähigkeit, verschiedenste Charakterfächer zu verkörpern und Figuren zu Menschen werden zu lassen, berührte er sein Publikum immer wieder aufs Neue“, erinnert die Wiener Kulturstadträtin Veronica Kaup-Hasler an die Wandlungsfähigkeit des Schauspielers. „Als Theaterschauspieler prägte Peter Simonischek ab 1979 die legendäre Berliner Schaubühne und arbeitete mit Größen wie Peter Stein, Luc Bondy oder Andrea Breth. Seit 1999 spielte er am Wiener Burgtheater ein breites Repertoire von Nestroy bis Bahr. Unvergessen bleibt natürlich auch sein Salzburger Jedermann. Doch nicht nur auf den legendären Theaterbühnen in Wien, Salzburg oder Berlin brillierte der Ausnahmedarsteller, auch sein Mitwirken in zahlreichen Fernsehfilmen oder großen Kinoproduktionen trugen zu seiner großen Popularität bei. Die Schauspielwelt ist heute um einen großen Künstler von überragender Darstellungskraft ärmer. Mein Beileid gilt insbesondere den Angehörigen und Freunden.“
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