VP-Mahrer ad Favoriten: Realität holt Schönfärberei ein

Wien (OTS) – Im neuesten Video, welches die Wiener Volkspartei vergangene Woche präsentiert hat wird deutlich: Wien hat ein Problem!

„Wenn nach dem Sieg des umstrittenen türkischen Präsidenten Erdogan plötzlich tausende Menschen den Verkehr und die öffentliche Ordnung lahm legen um „ihren“ Präsidenten zu feiern, sind wir Zeitzeugen einer weiteren Verschärfung der Situation. Parallelgesellschaften schotten sich immer mehr von der österreichischen Gesellschaft ab und leben ihr Leben. Dazu gehört offenbar auch türkische Politik mitten in Wien. Statt zu handeln, schauen SPÖ-neos wieder weg“, so der Landesparteiobmann der Wiener Volkspartei, Stadtrat Karl Mahrer in einer ersten Reaktion.

Wien hat mit seiner Willkommenspolitik oder den Anreizen der Mindestsicherung einen starken Zuzug von Migranten befeuert. Zeitgleich hat die Stadtregierung die Integration und eine soziale Durchmischung verschlafen. Die Folge sind Abschottung und die Entstehung von Unsicherheitsvierteln.
Dies zeigen die aktuellen Zahlen, Daten und Fakten aus dem Wien-Teil des Segregationsberichts des Bundesministeriums für Integration. So wurden 43,9% der Einwohner des Bezirks Favoriten im Ausland geboren. 48,3 % der im Ausland Geborenen in Favoriten hat maximal einen Pflichtschulabschluss. Auch der prozentuelle Anteil an ausländischen Tatverdächtigen fällt mit 57,6% sehr hoch aus.

Die Forderungen der Volkspartei

Diese fatalen Entwicklungen erfordern entsprechende Maßnahmen. Die Stadt darf keine falschen Signale mehr setzen und die Hauptstadt als „sicheren Hafen“ darstellen und das Image Wiens als Zuwanderungshauptstadt forcieren. Auch eine längere Wartepflicht vor Beantragung der Wiener Mindestsicherung muss überlegt werden.

Es braucht ein Maßnahmenpaket gegen Abschottung in Wien. Dazu gehöre ein detaillierter Segregationsbericht für Wien nach Vorbild des Bundes, ein Brennpunkt-Monitoring, die Bekämpfung von Leerstand vor allem in Erdgeschoß-Zonen sowie die Verhinderung von Abschottungstendenzen als integraler Teil der Stadtteilplanung. Darüber hinaus sind auch gezielte Maßnahmen für Gewaltprävention und zielgruppenspezifische Integrationsmaßnahmen für junge Männer sowie gegen die Bildung von Jugendbanden notwendig.

„Die Wiener Stadtregierung muss sich endlich der Realität stellen. Wir werden die Themen Integration und Migration immer wieder konsequent ansprechen. Solange bis die SPÖ in Wien endlich erkennt, dass Integration eine Herausforderung ist, der man sich stellen muss“, so Mahrer abschließend.

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. Die Wiener Volkspartei Rathausklub

IntegrationMahrerMigrationÖVPWien
Comments (0)
Add Comment