„Nun ist also fix, was sich bereits angebahnt hat: Landeshauptmann Haslauer hat den reaktionären Versuchungen nachgegeben und sich gegen eine in die Zukunft gerichtete Regierung und für das Alte Denken entschieden. Er trägt die Verantwortung dafür, dass am Kulturstandort Salzburg nun die politische Unkultur der FPÖ in Form von Hass und Hetze mitregiert. Für die Bürger:innen in Salzburg sind das sehr schlechte Nachrichten“, kommentiert Olga Voglauer, Generalsekretärin der Grünen, die heutige Präsentation der designierten Landesregierung in Salzburg.
„Es ist äußerst bedauerlich, dass sich Haslauer und die Landes-ÖVP dazu entschieden haben, ihre christlich-sozialen Werte hinter sich zu lassen und rechten Hetzern, Spaltern und Deutschnationalen Burschenschaftern in Regierungsämter verhelfen. Wie ein respektvoller Umgang und eine sorgsame Sprache mit dem verlängerten Arm der Kickl-FPÖ umgesetzt werden sollen, scheint angesichts der gewaltvollen Sprache, der sich die FPÖ immer und immer wieder bedient, unvorstellbar“, sagt Voglauer.
„Wir Grüne werden in Salzburg jedenfalls weiterhin eine starke Stimme für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit sein und den Regierungsverantwortlichen genau auf die Finger schauen. Klimaschutz und Energiewende dürfen nicht durch eine rückwärtsgewandte Koalition sabotiert werden“, sagt Voglauer und ergänzt: „Darüber hinaus bedeutet die Regierungskoalition mit der FPÖ einen immensen Schaden für die Reputation als Kulturstandort für Salzburg. Dass Landeshauptmann Haslauer den internationalen Ruf so leichtfertig aufs Spiel setzt, ist absolut unverständlich“, schließt Voglauer.
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