Vier Fragen von SPÖ-NÖ-LGF Zwander zum kolportierten „persönlichen Teuerungsausgleich“ für ÖVP-NÖ-Klubobmann Jochen Danninger

St. Pölten (OTS) – Während immer mehr Menschen in Niederösterreich unter Kostenexplosion leiden, Rechnungen nicht mehr bezahlen können und täglich einen Kampf gegen einen leeren Kühlschrank führen müssen, bleibt die ÖVP beim Thema Teuerung leider vollkommen untätig. Mehr noch: Anstatt mit Maßnahmen gegen die Kostenexplosion vorzugehen, versorgt die ÖVP NÖ ihre eigenen Funktionäre – selbstverständlich mit Steuergeld.

Vor diesem Hintergrund hat SPÖ-NÖ-Landesgeschäftsführer Wolfgang Zwander vier Fragen an ÖVP-NÖ-Klubobmann Jochen Danninger zu seinem kolportierten „persönlichen Teuerungsausgleich“ gestellt. Da eine Antwort Danningers ausgeblieben ist, stellt die SPÖ NÖ diese vier Fragen nun öffentlich an Klubobmann Jochen Danninger:

1.) Stimmt es, dass Sie zusätzlich zu Ihrer Tätigkeit als Klubobmann des ÖVP-Landtagsklubs zeitnahe eine Spitzenfunktion in der EVN -kolportiert ist Vizepräsident des EVN-Aufsichtsrats – annehmen?

2.) Wie hoch ist die „Aufwandsentschädigung“ bzw. das Salär, das Sie für Ihre Tätigkeit als Vizepräsident des EVN-Aufsichtsrats bzw. für eine vergleichbare Aufgabe erhalten werden?

3.) Stimmt es, dass Ihnen dieser Betrag – wie in Kreisen ihrer eigenen Partei kolportiert – als „Körberlgeld“ zugesichert worden ist, weil Sie als Klubobmann nun weniger verdienen als bisher als Landesrat?

4.) Erhalten Sie als Klubobmann das höhere Gehalt, das Nebenbeschäftigung untersagt, oder das niedrigere, das Nebenbeschäftigung zulässt?

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