FPÖ – Schnedlitz: Nach Auftritt Meinl-Reisingers in der Pressestunde ist klar, warum den NEOS die Wähler davonlaufen

„Wer heute den Auftritt von Beate Meinl-Reisinger in der ‚ORF-Pressestunde‘ gesehen hat, dem ist klar, warum den NEOS die Wähler in Scharen davonlaufen“, zeigte sich FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz überzeugt. Das Programm der NEOS bestehe in erster Linie im Beschimpfen der FPÖ. Der von Meinl-Reisinger ausgesprochene Verdacht, die Freiheitlichen wären durch Russland finanziert worden, wies der FPÖ-Generalsekretär entschieden zurück: „NEOS-Gründer und -Financier Haselsteiner hat mit seinem Baukonzern gerade in Russland rund um die Olympischen Sommerspiele in Sotchi üppige Aufträge bekommen. Auch ein russischer Oligarch hat jahrelang Anteile des Konzerns gehalten. Wenn eine Partei in Österreich eine Russland-Nähe hat, dann sind es die Pinken.“

Einmal mehr auf der falschen Seite stehe Meinl-Reisinger auch mit ihrer heute neuerlich geäußerten Forderung, wonach das Österreichische Bundesheer beim Räumen von Minen in der Ukrainer zum Einsatz kommen soll. „Österreich als immerwährend neutrales Land hat in einem Kriegsgebiet nichts verloren. Alles andere wäre ein klarer Bruch der Neutralität“, unterstrich der FPÖ-Generalsekretär. 

Skurril mutete auch der Vorwurf an, die FPÖ wolle eine Unterwerfung der Ukraine, nur weil sich die Freiheitlichen für einen Frieden stark machen. Zwei Sätze später machte sich Meinl-Reisinger dann selbst für eine Verhandlungslösung stark. Schnedlitz: „Nichts anderes wollen wir. Dieser Konflikt kann nur am Verhandlungstisch gelöst werden. Ein Krieg, der auch dank der massiven Waffenlieferung durch die EU endlos andauert, ist die schlechteste Lösung.“ 

FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz äußerte auch den Verdacht, dass die NEOS-Frontfrau Probleme habe, die Politik der FPÖ nicht zu verstehen: „Wir wollen nicht aus der EU austreten, wir wollen aber verhindern, dass wir in der Union nur noch Passagier sind – Stichwort Aushebelung des Einstimmigkeitsprinzips. Dafür machen wir uns stark. Mit dem NEOS-Modell der ‚Vereinigten Staaten von Europa‘ können wir nichts anfangen.“

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