Grüne fordern internationale Hilfe für Wirbelsturm-Opfer

„Ich bedaure die vielen Opfer des verheerenden Wirbelsturms in Myanmar und möchte den Angehörigen mein Beileid aussprechen. Es ist eine besondere Tragik, dass ausgerechnet eine Bevölkerungsgruppe von der Naturkatastrophe heimgesucht wurde, die aufgrund politischer Verfolgung ohnehin schon großem Leid ausgesetzt ist, nämlich die Minderheit der Rohingya“, sagt die Sprecherin der Grünen für Außenpolitik und Menschenrechte, Ewa Ernst-Dziedzic, zu den Folgen eines der heftigsten Zyklone seit Menschengedenken.

Die politischen motivierten Vertreibungen in der Vergangenheit hätten dazu geführt, dass viele Rohingya der Naturkatastrophe jetzt ungeschützt ausgesetzt gewesen wären. Das Mindeste, was die internationale Gemeinschaft jetzt tun könne, sei es, den Betroffenen humanitäre Hilfe zukommen zu lassen, so wie es auch die Hilfsorganisation Oxfam gefordert hat, sagt die Abgeordnete.

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