Rund 20 Veranstaltungen in unterschiedlichen Formaten, Kontakte mit mehreren tausend Mitgliedern, ein starkes Netzwerk von BürgermeisterInnen, KommunalfunktionärInnen und GewerkschafterInnen quer durch das Bundesgebiet: „Es geht ein Ruck durch die Sozialdemokratie, es gibt eine neue Aufbruchsstimmung, die mich extrem zuversichtlich macht, dass wir gemeinsam wieder Wahlen gewinnen können“, zieht LH Hans Peter Doskozil eine positive Bilanz seiner „Freundschaft-Tour“, die am Freitag mit einem Treffen mit mehr als 200 Mitgliedern in Gänserndorf zu Ende ging. „Die letzten Wochen waren für mich sehr bewegend, weil ich mit so breitem Zuspruch in dieser Intensität nicht gerechnet hätte. Ich habe engagierte, motivierte Funktionärinnen und Funktionäre getroffen, die für unsere Ideen brennen und denen ich dankbar bin. Wenn wir diese Energie nutzen, wenn wir als Partei wieder unsere Glaubwürdigkeit zurückgewinnen, werden wir gemeinsam ein neues sozialdemokratisches Jahrzehnt in Österreich einleiten!“
Die Freundschaft-Tour habe ihn auch in seinem Antrieb bestärkt, die nötige inhaltliche Klärung in der Sozialdemokratie zu suchen, so Doskozil: „Wir haben die Themen auf den Tisch gelegt, die angegangen werden müssen. Vom Mindestlohn, über leistbares Wohnen, Kampf gegen die Teuerung und einen starken Staat, der hochwertige Gesundheitsversorgung, eine gemeinnützig organisierte Pflege und kostenlose Kinderbetreuung sichert – bei diesen Zielen müssen wir glaubwürdig für Veränderung stehen und vom Reden ins Tun kommen. Der Rückhalt in der Parteibasis dafür ist groß. Eine erneuerte, geeinte Sozialdemokratie wird in diesen Fragen immer der Schmied und nie der Schmiedl sein.“
Auf dieser Basis werde es auch möglich sein, Schwarz-Blau und Herbert Kickl als Kanzler zu verhindern. „Wir dürfen uns nichts vormachen: Eine Zusammenarbeit zwischen ÖVP und FPÖ ist wahrscheinlicher denn je, die Volkspartei überlässt Kickl auch die Kanzlerschaft, um an der Macht und in Funktionen zu bleiben. Das würde unserem Land nicht guttun. Dieser Anti-Arbeitnehmer-Koalition setzen wir eine sozialdemokratische Alternative entgegen, die wieder Politik für die Vielen macht“, bekräftigt Doskozil.
Lercher/Fürst: „Gestärkt und geeint in die nächste Nationalratswahl mit Hans Peter Doskozil“
Auch die beiden Tour-Verantwortlichen, NR Max Lercher und Landesgeschäftsführer Roland Fürst, ziehen ein positives Resümee. „Obwohl wir keine Massenveranstaltungen geplant haben und Doskozil auch seine Funktion als Landeshauptmann nie vernachlässigt hat, konnten wir tausende SPÖ-FunktionärInnen, Mitglieder und Interessierte quer durch Österreich erreichen. Wir haben uns dabei ganz auf unser gemeinsames Ziel und unsere Themen konzentriert, ohne auf die MitbewerberInnen zu schielen oder gar in kleinkariertes Hick-Hack einzusteigen. Denn am Ende ist klar: Wir vertreten eine gemeinsame Bewegung, die geeint und mit neuer Schlagkraft wieder Wahlen gewinnen will.“
Dass das nur mit Doskozil an der Spitze möglich ist, liege auf der Hand und werde auch durch eine Reihe von Umfragen bestätigt: „Mit Hans Peter Doskozil wäre es für Hälfte der ÖsterreicherInnen vorstellbar, wieder SPÖ zu wählen. Nur er hat die Glaubwürdigkeit und Durchsetzungsfähigkeit, um in diesem Land wieder Mehrheiten zu verschieben“, so Lercher. Aufgrund der Verpflichtungen von Doskozil als Landeshauptmann und als Vorsitzender der LH-Konferenz konnten leider nicht alle Einladungen angenommen werden. „Wir werden das aber nachholen“, ergänzt Fürst.
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