SPÖ-Sidl: Lieferengpässen bei Medikamenten ein Ende setzen

Günther Sidl, SPÖ-EU-Abgeordneter und Gesundheitspolitiker, sagt: „In allen Bereichen wollen wir uns als EU gerade unabhängig machen – von der Energiezufuhr bis hin zur Chip-Produktion – und das aus guten Gründen. Es ist nur ein logischer Schritt, in einem so wichtigen Feld wie der Arzneimittelproduktion nachzuziehen und unsere Bemühungen dahingehend zu verstärken. Wir haben gesehen, welche Probleme die Lieferengpässe während der Pandemie, oder erst zuletzt die Knappheit von Schmerzmedikamenten für Kinder, mit sich gebracht haben. Dabei haben wir gelernt, dass wir dringend resistentere Lieferketten und eine Förderung der Pharmaproduktion in Europa brauchen. Derzeit ist die EU bei der Herstellung von Wirkstoffen und Medikamenten noch stark von Drittländern wie China und Indien abhängig. Ich hoffe, dass das ‚Pharma-Paket‘ der EU-Kommission zu einem besser funktionierenden Gesundheits- und Arzneimittelsystem beiträgt, das gleichzeitig auch krisenfest ist. Wir werden die Vorschläge der Kommission dahingehend genau unter die Lupe nehmen.“ ****

Zudem ist Sidl wichtig: „Arzneimittel müssen erschwinglich sein und überall in der EU gewisse Mindeststandards erfüllen. Es darf keine Rolle spielen, wo man in Europa wohnt oder wie groß oder klein das Geldbörsel ist – ein sicherer und garantierter Zugang zu Arzneimitteln muss für alle gewährleistet sein“, so Sidl abschließend. (Schluss) lp

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