Der heutige Autogipfel von Bundeskanzler Karl Nehammer hatte ein klares Ziel, so ÖVP-Verkehrssprecher Andreas Ottenschläger: „Es gilt, den Wettstreit der Ideen um die Antriebstechnologien der Zukunft gemeinsam mit Expertinnen und Experten sowie Vertreterinnen und Vertretern der Wissenschaft zu diskutieren und daraus auch politische Ziele abzuleiten.“ Bundeskanzler Karl Nehammer möchte den Herausforderungen unserer Zeit also mit Innovation und Kreativität, anstatt mit Verboten begegnen. „Wir als Politik müssen Rahmenbedingungen schaffen, in denen wir die Innovationskraft des Forschungs- und Entwicklungsstandortes Österreich bestmöglich nutzen, um nachhaltige Lösungen zu finden“, betont Ottenschläger.
„Österreich ist ein hochentwickelter Wirtschaftsstandort für den Motoren- und Fahrzeugbau. Um diese Führungsrolle – auch im Bereich der Verbrennertechnologie, Stichwort E-Fuels – weiterhin bewahren zu können, braucht es ein klares Bekenntnis zu einer Technologieoffenheit“, sagt Ottenschläger. Die aktuellen Krisen hätten uns gezeigt, dass wir auch das Thema Abhängigkeit von einigen wenigen Lieferanten von Rohstoffen und Energie in unsere Überlegungen miteinfließen lassen sollten: „Im Mobilitätsbereich müssen wir alle Technologien nutzen, die uns zum Ziel bringen“, stimmt der ÖVP-Verkehrssprecher dem Bundeskanzler zu. „Und das Ziel, in Österreich die CO2-Emissionen im Verkehrssektor bis 2030 deutlich zu senken, ist dabei unbestritten.“
Zwtl.: Rekordsummen für den Bahnausbau, mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer
Auch in den öffentlichen Verkehr fließen Rekordsummen: „Mit dem ÖBB-Rahmenplan 2023–2028 werden in den kommenden sechs Jahren 19 Milliarden Euro in ein modernes Eisenbahnnetz investiert“, hält Ottenschläger fest. „Hier schaffen wir entsprechende Angebote, wie zum Bespiel auch das Klimaticket, um die Wettbewerbsfähigkeit mit dem Individualverkehr auszubauen“, unterstreicht der ÖVP-Verkehrssprecher. „Aber auch das erst im letzten Jahr beschlossene Fußgänger- und Radfahrer-Paket ist ein wichtiger Baustein für mehr Klarheit und Sicherheit“, so der ÖVP-Abgeordnete, der schließt: „Wir müssen einen sachlichen und offenen Diskurs über eine klimafreundliche, leistbare und wirtschaftlich sinnvolle Mobilität der Zukunft in Österreich und Europa führen.“ (Schluss)
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