Reindl ad UK: Späte Einsicht der ÖVP- die Stadt hat korrekt und rechtmäßig gehandelt!

"Mit Einstellung der Untersuchungskommission will sich die ÖVP aus der Affäre ziehen, die sie selbst erfunden hat. Das ist unterste Schublade und zeigt den wahren Charakter der Volkspartei. Zuerst ruft die ÖVP  einen Skandal aus, dann wirft sie mit Unwahrheiten und Unterstellungen um sich und tätigt geschäftsschädigende Aussagen. All das in einer respektlosen, verachtenden Art und Weise", sagt Thomas Reindl, SP-Fraktionsvorsitzender in der UK-Wien-Energie.  

Zwt.: Alle haben völlig korrekt agiert! 

Reindl stellt außerdem klar: "Die Stadt Wien, die Wiener Stadtwerke und Wien Energie haben sich absolut korrekt verhalten. Das haben die Zeugen in den bisherigen Aussagen klar und transparent belegt. Das möchten wir definitiv festhalten. Das Abdrehen der UK-Wien-Energie ist Wunschdenken, denn die ÖVP muss sich zuerst mit der FPÖ einigen und einen Auflösungsantrag einbringen. Und seitens der FPÖ gibt es kein Signal die UK beenden zu wollen, im Gegenteil. Noch einmal, diese Dinge liegen nicht in unserer Hand, da müssen sich ÖVP und FPÖ einigen." 

Zwt.: Forderungen längst in Bearbeitung 

"Vieles was nun gefordert wird, wird von der Wiener Fortschrittskoalition längst erarbeitet. Dazu zählen Verhandlungen über einen neuen Public Governance Codex, der für alle Beteiligungen der Stadt Wien sowie für die künftige Besetzung von Aufsichtsräten gelten wird. Zudem wird das stadtinterne Beteiligungsmanagement in enger Zusammenarbeit mit einem externen Unternehmen auf neue Beine gestellt. Wien Energie zählt zu den bestgeprüften Unternehmen Europas. Wir haben Vertrauen auf die Erkenntnisse von Stadtrechnungshof bzw. Rechnungshof, deren Empfehlungen nehmen wir sehr ernst. Unabhängig davon wird das Geschäftsmodell der Wien Energie laufend evaluiert und an die jeweiligen Gegebenheiten – etwa auch an die internationalen Energiemärkte – angepasst. Das Ziel ist bleibt dabei die Sicherstellung der Versorgungssicherheit und die Preisstabilität für die Kundinnen und Kunden", so Reindl.    

Zwt.: Hoffnung auf Rückkehr des Anstands 

"Nach den Entgleisungen und Unterstellungen hoffen wir, dass Anstand und Respekt wieder in die Politik zurückkehren. Es gab nie Spekulationen, das hat jetzt auch die ÖVP erkannt. Es hat nie einen Finanzskandal gegeben, wie fälschlich behauptet wurde. Im Gegenteil – die Stadt Wien hat in höchstem Maße verantwortungsvoll gehandelt. Der ÖVP Wien stünde gut zu Gesicht sich beim Finanzminister endlich für den bundesweiten Schutzschirm einzusetzen, der nach wie vor wichtig wäre", sagt Reindl abschließend. 

 

 

 

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