„Während es für Bürgermeister Ludwig ein Leichtes war, 1,4 Milliarden Euro über Nacht für die Rettung der Wien Energie springen zu lassen und Gesundheitsstadtrat Hacker in wenigen Wochen hunderte Millionen für sinnlose Corona-Tests bereitstellen konnte, fehlt es an Geld für das dringend notwendige medizinische Personal. Seit Jahren warnen Ärzte- und Pflegevertreter davor, dass das Wiener Gesundheitssystem am eigenwilligen Sparkurs der Stadtregierung zerbrechen könnte. Nun erleben wir die Auswirkungen im Gesundheitssystem im wahrsten Sinn des Wortes am eigenen Leib“, sagt der Wiener FPÖ-Gesundheitssprecher, LAbg. Wolfgang Seidl, in Bezug auf die Warnung von Ärzten, wonach die Notaufnahme der Klinik Ottakring aufgrund von Personalmangel geschlossen werden muss.
Seit vielen Monaten dominieren Schreckensnachrichten über geschlossene Abteilungen, endlose Wartezeiten auf Operationen und Gangbetten die Schlagzeilen. Grund dafür ist jedes Mal aufs Neue der Personalmangel. Für Seidl hat das Versagen einen Namen: Hacker. „Der SPÖ-Gesundheitsstadtrat äußert sich mit keinem Wort zu den Zuständen in den Wiener Spitälern. War er während der Pandemie noch wortgewandt wie nur was, schweigt er sich nun aus. Das beweist, dass er mit seinem Job maßlos überfordert und es höchste Zeit ist, seinen Platz zu räumen. Die unglückliche WiGev-Führung muss er gleich mitnehmen. Ich fordere endlich einen vernünftigen und rasch umsetzbaren Plan, um das Wiener Gesundheitssystem rasch zu retten. Dass hierfür viel Geld in die Hand genommen werden muss, steht außer Frage, aber schließlich geht es um die Gesundheit der Stadtbewohner“, schließt Seidl.
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