„Laut der jüngsten IWF-Prognose, die heute, Dienstag, präsentiert wird, liegt die Teuerung in Österreich im Jahr 2023 abermals bei über 8 Prozent, während in der restlichen Eurozone der Preisanstieg mit 5,6 Prozent erwartet wird. Das ist erneut ein Beweis dafür, wie kläglich ÖVP und Grüne beim Kampf gegen die Inflation gescheitert sind – und zwar auf allen Ebenen. Die Leidtragenden dieses Regierungsversagens sind die Menschen in Österreich sowie der österreichische Wirtschaftsstandort, zumal sich der große Inflations-Unterschied zwischen Eurozone und Österreich negativ auf Kaufkraft und Wettbewerb auswirken wird“, kritisiert der SPÖ-Wirtschaftssprecher Christoph Matznetter anlässlich erster Medienberichte zu den neuesten IWF-Zahlen. ****
Der Vergleich mit der Eurozone, so Matznetter weiter, zeigt, dass die Probleme in Österreich nicht ausschließlich auf die allgemeine Wirtschaftssituation zurückzuführen sind. „Die Teuerung in Österreich ist zum guten Teil hausgemacht, weil die Regierung keinerlei sinnvolle Maßnahmen umgesetzt hat, um Preise zu senken und damit die Inflation nachhaltig zu dämpfen. Es gibt in Westeuropa kein einziges Land, das eine höhere Teuerung hat als Österreich. Dieses skandalöse Scheitern der Regierung wird – nach den Prognosen von WIFO und IHS – nun auch durch die Prognosen des Internationalen Währungsfonds bestätigt. Fazit: Was sich Österreich längst nicht mehr leisten kann, ist diese Bundesregierung“, so Matznetter abschließend. (Schluss)sr/lp
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