SPÖ-Bayr: Schokoladenkonzerne setzen zu Ostern noch immer auf Kinderarbeit

„Genuss ohne schlechtes Gewissen ist nur bei FAIRTRADE-Schokolade möglich“, ist Petra Bayr, SPÖ-Bereichssprecherin für globale Entwicklung, überzeugt. Kurz vor Ostern sind die Regale der Supermärkte wieder voller Schokohasen und -eier. Fast 70 Prozent der Schokohasen tragen heuer mindestens ein Gütesiegel, wie die Nichtregierungsorganisationen Südwind und Global 2000 in ihrem heute veröffentlichten Osterhasencheck erhoben haben. „Ich begrüße diesen Trend, finde aber bedenklich, dass vor allem die Branchenriesen immer noch intransparent agieren, obwohl sie die größte Marktmacht für positive Veränderungen in ihren Lieferketten hätten“, kritisiert Bayr. ****

„Mit Freiwilligkeit kommen wir hier nicht mehr weiter. Es braucht auf nationaler, europäischer und internationaler Ebene Lieferkettengesetze, die Konzerne zur Einhaltung von Menschen- und Umweltrechten zwingen und für Schäden haftbar machen. Nehmen wir endlich die Konzerne mit gesetzlichen Verpflichtungen zum Schutz von Menschenrechten und der Umwelt in die Pflicht!“, so Bayr abschließend. (Schluss) lp

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