"Die mangelnde Integration in Teilen Wiens darf kritisiert werden. Es ist die Folge des jahrzehntelangen Wegschauens der roten Stadtpolitik, dass sich in diversen Wiener Grätzeln eine problematische Subkultur entwickeln konnte, die heute nur noch schwer unter Kontrolle zu bringen ist. Es ist typisch für die linke Wiener Stadtregierung, Karl Mahrer jetzt Fremdenfeindlichkeit zu unterstellen, während man die selbst verschuldeten Probleme ignoriert und wegleugnet", reagierte der Integrationssprecher der Volkspartei, Ernst Gödl, auf die Angriffe gegen Stadtrat Karl Mahrer.
"Die Wiener Stadtregierung täte gut daran, die Integration dieser Grätzel endlich ernst zu nehmen und nicht länger wegzusehen. Die Integration problematischer Stadtteile zu ignorieren mag der einfache Weg sein und für den Machterhalt der Wiener SPÖ, den die rote Stadtpartei über alles stellt, noch ausreichen. Es ist allerdings kein verantwortungsvoller Weg. Diese Politik des Wegschauens schadet allen Menschen in der Stadt, egal ob zugewandert oder in Wien geboren. Darum gilt es, die Probleme der Stadt Wien endlich konstruktiv anzugehen und die rote Politik des Wegschauens zu beenden", so Gödl abschließend. (Schluss)
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