Gasselich ad Wiederkehr – MA 35: Behördenversagen muss endlich beendet werden

„Anstatt endlich die eigenen Fehler einzugestehen, wird seitens Stadtrat Wiederkehr wieder einmal die Verantwortung auf den Bund geschoben“, so der Verfassungssprecher der Wiener Volkspartei Patrick Gasselich angesichts der heutigen Berichterstattung zum Thema MA 35.

Es liege jedoch in der Verantwortung des zuständigen Stadtrates ordnungsgemäße Verfahren seitens der MA 35 zu garantieren. Die heute verkündeten personellen Maßnahmen seien zwar ein Schritt in die Richtung. Ob die Abhaltung von Erstinformationsgesprächen in Form von Gruppensitzungen zweckmäßig sei, werde sich weisen.

Durchgehendes Organisations- und Managementversagen

Klar ist: Circa 60 Prozent aller Missstandsfeststellungen der Volksanwaltschaft betreffen die MA 35. Und auch der Stadtrechnungshof habe bekanntlich Anfang dieses Jahres das Managementversagen offiziell bestätigt. „Was es braucht, sind tiefgreifende Reformen. Im Sinne der Betroffenen und auch im Sinne der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Ein Systemwechsel ist dringend vonnöten“, so Gasselich abschließend. 

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