Wien (OTS) – „Dass es bei Minibambini über kurz oder lang zu einer Schließung der Standorte kommen wird, war seit der Veröffentlichung des Stadtrechnungshofberichtes absehbar. NEOS-Stadtrat Wiederkehr hat jedoch über Wochen hinweg die Situation verharmlost und beschwichtigt, sodass wertvolle Zeit verschwendet worden ist. Darüber hinaus konnte es nur aufgrund eines umfassenden jahrelangen Kontrollversagens von SPÖ und NEOS so weit kommen, dass heute so viele Familien ohne Kinderbetreuungsplatz für ihre Kinder dastehen“, so Landesparteiobmann Stadtrat Karl Mahrer und weiter: „Einmal mehr müssen Kinder, Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen ausbaden, was die Kontrollunfähigkeit von SPÖ und NEOS verschuldet hat.“
„Denn leider ist es nicht das erste Mal in dieser Stadt, dass hunderte Kinder über Nacht aufgrund eines Fördermittelskandals ihren Kindergartenplatz verloren haben. Es ist tragisch und nicht zu entschuldigen, dass SPÖ und NEOS nichts aus den Förderskandalen der Vergangenheit rund um die Alt-Wien- bzw. islamischen Kindergärten gelernt haben“, so der Bildungssprecher der Wiener Volkspartei, Gemeinderat Harald Zierfuß. „Auch ist leider anzunehmen, dass es sich bei Minibambini um keinen Einzelfall handelt. Denn es gab und gibt weitere Hinweise, dass andere Kindergärten in Wien ähnliche Strukturen wie Minibambini aufweisen“, so Zierfuß. Deswegen habe man auch den Stadtrechnungshof ersucht, weitere Prüfungen vorzunehmen, sowie die Kontrollleistung der MA 10 umfassend zu untersuchen.
„Wiederkehr ist aufgefordert dringend Konsequenzen aus seiner offensichtlichen Überforderung mit seinem Amt zu ziehen. Denn die Wienerinnen und Wiener verdienen sich eine verantwortungsvolle Führung dieses so wichtigen Ressorts“, betont Mahrer abschließend.
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