Die Freiheitliche Wirtschaft macht auf die kritische Situation in der Immobilienbranche aufmerksam und fordert von der Politik Maßnahmen, um diese zu unterstützen. Die steigende Inflation, verschärfte Kreditvergaberichtlinien und höhere Zinsen erschweren die Finanzierung von Bauprojekten und führen zu einer Kreditklemme für Kunden. Seit dem letzten Jahr wurden die Baufinanzierungen um 50 bis 60% reduziert, was zu einer dramatischen Abbremsung des gesamten Wirtschaftssektors geführt hat.
Der stv. Bundesobmann Reinhard Langthaler betont: "Die Immobilien- und Baubranche ist ein wichtiger Wirtschaftszweig und sorgt für viele Arbeitsplätze. Die derzeitige Situation stellt eine ernsthafte Bedrohung für diesen Sektor und damit auch für die gesamte Wirtschaft dar. Es benötigt erschwingliche Finanzierungen, die keine unüberbrückbaren Richtlinien aufweisen, um Investitionen in diesem Bereich zu ermöglichen."
Langthaler fordert auch, dass der Staat Haftungen und Bürgschaften anbietet, um Planungssicherheit zu gewährleisten. Darüber hinaus fordert er eine Erhöhung der staatlichen Investitionen sowie die Förderung von Innovationen und alternativen Finanzierungsmöglichkeiten. "Die Politik muss endlich handeln und die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Immobilienbranche und die gesamte Wirtschaft zu unterstützen", so Langthaler.
Die Freiheitliche Wirtschaft betont, dass es an der Zeit ist, dass die Politik die Augen öffnet und auf die Bedürfnisse der Wirtschaft eingeht. "Wir brauchen eine Politik, die die Interessen der Wirtschaft und der Bevölkerung gleichermaßen berücksichtigt und in der Lage ist, schnell und effektiv zu handeln", so Langthaler abschließend.
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