Pfurtscheller zum Weltfrauentag: Viele Maßnahmen treiben die Gleichstellung voran

"Gerade in den letzten Jahren wurde seitens Frauenministerin Susanne Raab vieles im Frauenressort umgesetzt – allein das Budget wurde seit ihrem Amtsantritt um 139 Prozent auf gesamt 24,3 Millionen Euro erhöht, um vor allem im Gewaltschutz wichtige Maßnahmen zu etablieren. Es wurden aber auch Schwerpunkte im Bereich Wirtschaft und Arbeitsmarkt gesetzt. Ein besonderer Schwerpunkt wurde und wird dabei auf das Thema Bildung, Beruf und Gesellschaft mit Fokus auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik sowie Finanzkompetenz für Mädchen und Frauen gesetzt", erklärt ÖVP-Frauensprecherin Abg. Liesi Pfurtscheller anlässlich des Weltfrauentages am 8. März.

Mit der Ökosozialen Steuerreform wurde im Rahmen der Steuerentlastung der Familienbonus Plus erhöht, mit dem Anti-Teuerungsbonus im Oktober sowie der automatischen Valorisierung der Familienleistungen setzte die Regierung Maßnahmen, um die Familien und somit Frauen zu entlasten. "Im Bereich Care-Arbeit wurden mit der sogenannten Kindergartenmilliarde, der Attraktivierung der Väterbeteiligung sowie der Pflegereform bereits einige dringende Punkte umgesetzt und bearbeitet, um die Gleichstellung voranzutreiben", so Pfurtscheller.

Ein besonderes Anliegen ist der ÖVP-Frauensprecherin der Fokus auf ältere Frauen. "Die kürzlich von Frauenministerin Raab zur Verfügung gestellte Million Euro für Frauenprojekte stärkt vor allem Frauen ab dem 60. Lebensjahr. Und das ist gut so. Denn ältere Frauen leisten einen unverzichtbaren Beitrag in und für unsere Gesellschaft – egal, ob das im Berufsleben ist, in der Unterstützung bei Kinderbetreuung und Pflege von Angehörigen oder im Vereinsleben", fährt Pfurtscheller fort.

Aufgrund der höheren Lebenserwartung erhöht sich der Frauenanteil in der Bevölkerung mit zunehmendem Lebensalter – zu Jahresbeginn 2021 waren 55,1 Prozent der Über-60jährigen und 59,7 Prozent der Menschen ab 75 Jahren Frauen. Nach dem Ausscheiden aus dem Berufsleben geraten ältere Frauen allerdings leider aus dem Fokus der Gesellschaft. Wir wollen daher die gesellschaftliche Teilhabe sicherstellen, mehr Bewusstsein für die Bedürfnisse schaffen und positive Vorbilder sichtbar machen", schließt Pfurtscheller. (Schluss)

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