FPÖ – Hauser: Massiver Ärztemangel ist Folge der völlig verfehlten Corona- und Gesundheitspolitik der Regierung

„Allein am Bezirkskrankenhaus Lienz fehlen laut Medien 26 Ärzte und demnächst müssten sogar Abteilungen geschlossen werden. Der Ärztemangel in Lienz ist leider kein Einzelfall. Das Gesundheitssystem befindet sich österreichweit auf Talfahrt – das geht zulasten der Patienten, zulasten der Ärzte und des medizinischen Personals insgesamt. Diese katastrophale Entwicklung ist nicht über Nacht vom Himmel gefallen, sondern ganz wesentlich eine Folge der vollkommen verfehlten, faktenwidrigen Coronapolitik der Systemparteien ÖVP, SPÖ, Grüne und Neos. Sie hat unser Gesundheitssystem massiv geschädigt – durch einen völlig falschen Einsatz der Gelder, aber auch durch die mutwillige Vertreibung von qualifiziertem Personal aus dem Gesundheitswesen“, kritisierte heute Mag. Gerald Hauser, FPÖ-Nationalratsabgeordneter aus Osttirol und Mitglied des Gesundheitsausschusses. 

„Ärzte mussten sich ja impfen lassen, um ihren Beruf weiter ausüben zu dürfen – demselben Druck bzw. Zwang wurde das Gesundheits- und Pflegepersonal insgesamt ausgesetzt. Das hat viele Ärzte, aber auch Krankenhaus- und Pflegepersonal aus dem Gesundheitssystem vertrieben, an diesen Berufen Interessierte verschreckt bzw. ihnen sogar diesen Berufsweg versperrt“, betonte Hauser. Der freiheitliche Nationalratsabgeordnete verwies in diesem Zusammenhang auf ein Schreiben der ärztlichen Verwaltung des Bezirkskrankenhauses Lienz vom 27. Juli 2022. „In diesem Schreiben wird angekündigt, dass bei Neueinstellungen und Dienstvertragsverlängerungen die Corona-Impfung zum Beispiel keine Voraussetzung mehr sei. Offensichtlich hat man damit versucht, dem Personalmangel entgegenzuwirken. Die Einsicht kam leider viel zu spät, wie man an den aktuellen Medienberichten über den massiven Ärztemangel sieht“, so Hauser. 

Während Millionen um Abermillionen an Steuergeld für eine völlig fehlgeleitete Corona-Politik verpulvert worden seien, habe die Regierung bei den Mitteln für Personal und Infrastruktur in den Krankenhäusern ‚geknausert‘. Rund 50 Milliarden Euro seien in Summe in Zusammenhang mit dem Corona-Regime „verbrannt“ und vollkommen falsch investiert worden. Die Regierung habe allerdings immer noch nichts dazugelernt. 1,2 Milliarden Euro seien im Bundesbudget für weitere Coronamaßnahmen vorgesehen – davon allein 301 Millionen Euro für COVID-19-lmpfstoffe und -zubehör. „Spätestens seit dem 6. August 2021 wusste die Welt, dass die Coronaimpfungen nicht vor Ansteckung und nicht vor Weitergabe des Virus schützen, was die CDC in ihrer Studie dazu festgestellt hat! Seit dem 6. August 2021 waren daher alle Maßnahmen – wie zum Beispiel der Lockdown für Ungeimpfte oder der geplante Impfzwang – wissenschaftlich falsch“, erinnerte Hauser. 

Diese 1,2 Milliarden Euro müssen jedenfalls sofort zur Gänze ins Gesundheits- bzw. Ausbildungssystem umgeschichtet werden“, betonte Hauser und verwies darauf, dass er im Nationalrat diese Woche eine Umschichtung gefordert habe, insbesondere um rasche psychologische und psychotherapeutische Behandlungen von Kindern und Jugendlichen, die besonders unter dem Corona-Regime gelitten hätten, zu finanzieren. „Das haben die Systemparteien aber abgelehnt – eine Schande und ein Verrat an unserer Jugend“, betonte Hauser.

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