Dreharbeiten zu Miniserie „Kafka“

Wien (OTS) – Er ist einer der berühmtesten Schriftsteller des 20. Jahrhunderts: Franz Kafka, dessen 100. Todestag sich im Juni 2024 jährt. Aus diesem Anlass entsteht seit Dienstag, dem 28. Februar 2023, in Wien und Salzburg im Auftrag von ORF und aller ARD-Sender (NDR, WDR, SWR, BR, MDR, RBB, HR, SR und Radio Bremen) gemeinsam mit Superfilm die sechsteilige Mini-Serie „Kafka“. Um Joel Basman als Franz Kafka sowie David Kross, Nicholas Ofczarek, Liv Lisa Fries, Lia von Blarer und Tamara Romera Ginés hat sich ein hochkarätiges Ensemble formiert mit u. a. Robert Stadlober, Verena Altenberger, Charly Hübner, Lars Eidinger, Katharina Thalbach, Marie-Lou Sellem, Christian Friedel, Michael Maertens, Jan Bülow, Laurence Rupp, Marie-Luise Stockinger, Robert Palfrader, Johannes Silberschneider, André Pohl, Thomas Maurer, Alexander Pschill, Gerhard Liebmann, Raimund Wallisch und Tobias Bamborschke.

Für die Drehbücher zeichnet Daniel Kehlmann in Zusammenarbeit mit Regisseur David Schalko verantwortlich. Als Fachberater des Projekts konnte Reiner Stach gewonnen werden, auf dessen monumentaler Kafka-Biografie auch die Drehbücher beruhen. Die Dreharbeiten sollen bis Mitte Juni dauern. Ihre Premiere feiert die Miniserie voraussichtlich im Frühjahr 2024 im ORF sowie in der ARD Mediathek und im Ersten.

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Franz Kafka hat in seinen dunklen, literarischen Visionen eine zukünftige Welt erahnt, die heute noch zu erkennen ist. Die Ideen dazu bekam er aus seinem täglichen Leben, seiner Familie, seinem privaten Umfeld – über Menschen, die in der sechsteiligen Miniserie ihren Blick auf Kafka offenbaren. Zu diesen zentralen Wegbegleiterinnen und -begleitern gehören seine langjährige Verlobte Felice Bauer (Lia von Blarer), Kafkas Freund Max Brod (David Kross), sein strenger und dominierender Vater Hermann (Nicholas Ofczarek), die Schriftstellerin Milena Jesenská (Liv Lisa Fries), mit der Kafka eine kurze, aber intensive Beziehung hatte, und Kafkas letzte große Liebe Dora Dymant (Tamara Romera Ginés).

„Kafka“ ist eine Koproduktion von ARD, ORF und Superfilm mit Unterstützung von FISA+, Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

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