Linz (OTS) – „Offenbar handelt man im Innenministerium nach dem Motto: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“, kommentierte der Landesparteiobmann der FPÖ Oberösterreich, Landeshauptmann-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner die vorliegende Asyl-Statistik. Demnach gab es im Jänner des heurigen Jahres bereits 4.288 Anträge in Österreich, im Vergleich zum Jänner 2022 mit 3.349 Anträgen ist dies eine Steigerung um 31,98 Prozent. „Die Zahlen belegen eindeutig, dass die Bundesregierung versucht, mit Taschenspielertricks die Asylzahlen schön zu reden. Die Zahlen entlarven es eindeutig: die von Bundeskanzler Nehammer und Innenminister Karner viel gepriesene Asylbremse ist in Wahrheit ein Ammenmärchen par excellence. Der plakativen Überschrift fehlt komplett der Inhalt, den Menschen werden Placebo-Beruhigungspillen verabreicht.“ *****
Deutlich werde es zudem daran, „dass Österreich nach wie vor im EU-Vergleich bei der pro-Kopf Belastung auf dem zweiten Platz hinter Zypern liegt“, rechnet Haimbuchner plakativ vor: „Legt man die aktuellen Jänner-Zahlen – klassischer Weise der antragsschwächste Monat – auf das Jahr um, so droht Österreich eine Steigerung auf 143.516 im Vergleich zum Vorjahr mit 108.741 Asylanträgen.“ Zudem verweist der oberösterreichische FPÖ-Landesparteiobmann darauf, dass auch die Mär von den ausbleibenden Indern ins Reich der Märchen zu verweisen sei: „Im Monatsvergleich Jänner von 2022 und dem heurigen Jänner stellten 115 Inder im Vorjahr einen Asylantrag, heuer waren es 379 Personen aus Indien.
„Im Interesse der österreichischen Bevölkerung ist zu hoffen, dass sich die Prognose nicht bewahrheitet. Ein weiteres asylantragsstarkes Jahr 2023 vertragen die österreichischen Systeme und auch die Bevölkerung nicht mehr, auch wenn man bedenkt, dass von 2015 bis zum Jänner in Österreich beinahe 350.000 Asylanträge zu verzeichnen hatte“, warnte Haimbuchner vor einer weiteren zügellosen Asylbewegung nach Österreich. (schluss) bt
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