„Drei Viertel der Wohnungen mit Richtwertmieten sind in Wien. Damit wäre es für die SPÖ ein Leichtes, die Erhöhung dieser Mieten zu verhindern. Dafür braucht es keinen bundesweiten Mietpreisdeckel als bloßes Wien-Förderprogramm. Bürgermeister Michael Ludwig und die Wiener SPÖ könnten die Erhöhung der Richtwertmieten sofort stoppen“, mahnt der Generalsekretär der Volkspartei, Christian Stocker, und weist darauf hin, dass von den österreichweit 483.500 Wohnungen mit Richtwertmieten 370.000 in Wien sind, 220.000 sogar Gemeindewohnungen der Stadt Wien.
„Als einzelne Maßnahme wäre ein Mietpreisdeckel weder treffsicher noch fair gegenüber allen Österreicherinnen und Österreichern. Zudem würde man Häuslbauer und junge Familien belasten, die Kredite für Eigentumswohnungen und Hausbau zurückzahlen müssen, von Teuerung sowie deutlich gestiegenen Kreditzinsen und Betriebskosten betroffen sind. Bei der kalten Enteignung der Menschen in Österreich macht die Volkspartei ganz sicherlich nicht mit. Ganz im Gegenteil: Wir sind die Partei, die auch an Häuslbauer und junge Familien am Land denkt. SPÖ und Grüne dürfen nicht vergessen, dass es außerhalb Wiens noch acht Bundesländer gibt“, so Stocker.
„Der Plan der SPÖ wäre eine himmelschreiende Ungerechtigkeit gegenüber allen Menschen, die am Land leben oder sich Eigentum geschaffen haben. Was SPÖ und Grüne außerdem außer Acht lassen: Viele Vermieter würden als Reaktion schlicht und ergreifend ihre Objekte vom Markt nehmen und es gäbe noch weniger Mietwohnungen. Mit einer solchen Kurzsicht kann man keine praktikablen Lösungen für die Bevölkerung liefern“, so Stocker abschließend.
OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender. ÖVP Bundesparteileitung