Die Wiener Fitnesscenter kommen wieder aus dem Krisenmodus. Nach Lockdowns und den extrem gestiegenen Gaspreisen bringen zusätzliche Kunden wichtige Impulse für die Branche. Der Jänner war geprägt von guten Zuwächsen bei den Mitgliedschaften, noch haben die Fitnesscenter aber freie Kapazitäten. Die sollen nun auch genutzt werden. „Mit Sport und Bewegung abzunehmen, ist besser als sich nur auf das Fasten zu konzentrieren. Wir sollten aus der Fastenzeit eine Fitnesszeit machen – unseren Körpern zu Liebe“ gibt WKW-Branchensprecher Martin Becker vor.
Wenn morgen mit dem Aschermittwoch die Fastenzeit startet, steht zu Beginn einmal vor allem Fisch auf dem Speisezettel. „Das ist natürlich ein guter Start. Aber um abzunehmen und dennoch den Körper zu stärken, gehört mehr dazu, als nur weniger zu essen. Für einen nachhaltigen Erfolg braucht es auch Sport und Bewegung. Damit stärkt man die Muskulatur und das steigert auch den täglichen Kalorienbedarf. Sprich, mit mehr Muskeln kann man sich die eine oder andere kleine Sünde gönnen – trotz Fastenzeit“, erklärt Becker und rät dazu, sich von einem Trainer die richtigen Tipps zu holen: „Natürlich zählt jede Minute Sport, egal ob auf dem Fahrrad, der Laufstrecke oder dem Hometrainer. Aber um gesund Fitnessaufbau zu erzielen, sind vom Experten ausgearbeitete Trainingspläne der Schlüssel zum Erfolg. Und die Fitnesscenter Wiens haben diese Experten“.
Derzeit gibt es in Wien 226 Fitnessbetriebe, vor der Pandemie, zu Jahresende 2019, waren es 215. Die Zahl der selbstständigen Fitnesstrainer stieg im selben Zeitraum von 777 auf 870. Becker: „Auch, wenn die absolute Zahl der Fitnesscenter annähernd gleich blieb, sehen wir doch einen Trend dass Einzelstudios aufgegeben haben, dafür größere Ketten weitere Studios eröffneten.“
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