St. Pölten (OTS) – „Schonungslose Transparenz“, fordert FPÖ-Landesparteiobmann Udo Landbauer beim ORF-Untersuchungsbericht. „Auf den größten parteipolitischen Medienskandal folgt die größte Vertuschungsaktion. Bei einem öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist das inakzeptabel. Die Wahrheit ist den Steuerzahlern zumutbar. Es wird Zeit, dass jeder einzelne Bürger über die Machenschaften vollumfänglich informiert wird“, so Landbauer. Der Schutz und die Anonymität der Mitarbeiter, die ausgesagt haben, stehen außer Frage. „Es geht um die gezielte Manipulation der Massen, parteipolitische Einflussnahme und die perfide Beeinflussung von Wahlen auf Kosten der Steuerzahler. Das darf nicht in den Hinterzimmern der Macht geheim gehalten werden.“
Nur den Landesdirektor in die Wüste zu schicken und zu glauben, dass die Sache damit erledigt ist, sei zu wenig. „Der Bericht muss auf Punkt und Beistrich, genau so, wie er verfasst wurde, ans Tageslicht kommen. Davon werden wir Freiheitliche nicht abrücken“, betont Landbauer.
Offenbar setzt die ÖVP ihren Kurs dort fort, wo sie aufgehört hat. „Für mich ist glasklar, dass die Zeiten von vertuscht, verschleiert und verschwiegen vorbei sein müssen.“
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