Die Entscheidung des Gremiums für Finanzmarktstabilität (FMSG), erste Änderungen der sogenannten KIM-Verordnung herbeizuführen, stoßen bei WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf auf Unverständnis: „Es braucht unbedingt echte Lockerungen, um das Schaffen von Eigentum nicht zum Märchen aus vergangenen Zeiten werden zu lassen.“ Kopf verweist auf eine Reihe von Wortmeldungen aus der Immobilien,- Bau und Bankenbrache, in denen weitere Anpassungen bei den Vergaberegeln für Wohnkredite eingefordert wurden: „Die Wirtschaft sieht hier sehr klar den Bedarf nach Neuregelungen. Die sinkende Neukreditvergabe, deutlich abnehmende Auftragsrückgänge im Wohnungsneubau und damit Auswirkungen auf die Zahl der Immobilienverkäufe haben schlussendlich Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze.“
„Es liegen eine Reihe von Vorschlägen am Tisch, die unter anderem Fragen der Zwischenfinanzierungen betreffen. Mit der Einführung der Kreditimmobilienmaßnahmen-Verordnung wurden jedenfalls sehr weitreichende Schritte gesetzt, die in ihrer Ausgestaltung nochmals zu hinterfragen sind. Hier erwarte ich mir, dass diese Vorschläge auch intensiv diskutiert werden und es zu weiteren Gesprächen kommt. Die nunmehr gefassten Anpassungen sind nicht einmal ein ernstzunehmender erster Schritt“, so der WKÖ-Generalsekretär abschließend.(PWK046/Us)
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