Eines der begehrtesten Reiseziele in Argentinien. Trekking verbunden mit Entspannung an den Seen Patagoniens. Eine Reise, die von Bergen und magischen Landschaften geprägt ist und Aktivitäten für alle Altersgruppen bietet.
Die beliebte Sieben-Seen-Route zieht junge Abenteurer, Familien und Rucksacktouristen aus der ganzen Welt an. Zu ihren Reizen gehören Zwischenstopps zum Zelten, ein atemberaubender Sternenhimmel und Wanderungen durch die einheimische Flora. Ob mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß – das Ergebnis ist immer das gleiche: eine unvergessliche Reise, Eindrücke von einem der schönsten Antlitze Argentiniens und atemberaubende Landschaften.
Die Route verbindet zwei große Städte im Süden, San Martín de los Andes und Villa la Angostura, und führt durch zwei Nationalparks: Nahuel Huapi und Lanín. Natur ist in dieser Gegend in Fülle vorhanden. Holzhäuser, Bergdörfer, einheimische Flora und Fauna, schneebedeckte Gipfel und das Gefühl, in einem Märchen zu leben, machen sich auf jedem Kilometer breit. Die berühmten sieben Seen, die der Strecke ihren Namen geben, sind: Lago Lácar, Lago Machónico, Lago Villarino, Lago Falkner, Lago Escondido, Lago Espejo und Lago Correntoso. Ein Muss sind die Städte Villa La Angostura, Bariloche, San Martín de los Andes und der unglaubliche Touristenort Villa Traful für diejenigen, die das Abenteuer in dieser Gegend vervollständigen wollen.
Was kann man auf der Sieben-Seen-Route erleben?
1. Camping unterm Sternenhimmel
Die Lichter sind aus, die Zelte stehen und in der Ferne ist ein Lagerfeuer zu sehen. Die Geräusche von Grillen und anderen Tieren vermischen sich mit ein paar Gitarrenakkorden (in der Nähe des Sees ist immer Platz für Musik). Eine solche Übernachtung gehört zu den schönsten Erlebnissen, die der Süden zu bieten hat: Freunde, eine Grillmahlzeit und der Mondschein, der die magische Umgebung erhellt.
2. Den Wind bei einer Radtour im Gesicht spüren
Der perfekt asphaltierte Weg ermöglicht es, diese Strecke ohne Probleme auf zwei Rädern zu bewältigen. Der Schwierigkeitsgrad ist für erfahrene Radfahrer gering. In den umliegenden Dörfern kann man an verschiedenen Stellen Fahrräder mieten.
3. Kajakfahren auf den verschiedenen Seen
Kajakfahren ist der Wassersport schlechthin in der Seenregion. Das Paddeln auf den Gewässern der Nationalparks Nahuel Huapi und Lanín ist spannend und macht Spaß.
4. Die ausgetretenen Pfade verlassen und alternative Orte erkunden
Nur zwei Kilometer von der Hauptroute der sieben Seen entfernt führt eine Schotterstraße zu einer blauen und grünen Oase: dem Hermoso-See. Wälder spiegeln sich im Wasser und vermitteln das Bild eines anderen Planeten.
5. Die örtliche Küche genießen
Lamm, Hirsch, Wildschwein, Forelle, Pilze und rote Früchte aus Patagonien sind einige der Hauptgerichte, die man vor Ort probieren kann. Viele der Restaurants, die diese Köstlichkeiten anbieten, haben bereits einen Trend in der gastronomischen Szene des Landes gesetzt.
Wie kann man die Route bewältigen?
Bei einem Roadtrip mit dem Auto kann man seine Zeit flexibel einteilen. Auf einer Exkursion erhält man sehr genaue Informationen über den Ort. Das Abenteuer auf dem Rad bedeutet einen direkten Kontakt mit der Natur und ist das ideale Angebot für Radfahrer und Radfahrerinnen sowie Adrenalinfans.
Welche Reisezeit?
Patagonien zeigt sich zu allen Jahreszeiten von seiner besten Seite. Im argentinischen Winter, zwischen Juli und Oktober, lockt der Schnee in die Skigebiete. Im Sommer, zwischen Dezember und März, glänzen die Seen unter den Sonnenstrahlen. Dahingegen begeistern im Herbst die ockerfarbenen Wälder, während im Frühling die berühmten lila Lupinen blühen.
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