Das Prinzip der Hocker ist denkbar einfach: ein Hocker aus Holz, ein Tennisball und ein Seil ermöglichen es den Schüler:innen in Bewegung zu bleiben, obwohl sie gerade auf einem Hocker sitzen. Die Folgen eines bewegungsarmen Alltags sind allgemein bekannt, doch Beschwerden des gesamten Stützapparates treten immer häufiger bereits bei Kindern auf. Deswegen wurde die Idee für einen Prototyp im EduMakerSpace des Future Learning Lab mit einer Physiotherapeutin und Feldenkraislehrerin entwickelt. Über das Gesundheitsförderungszentrum fanden sich die VS Phorusgasse und das ZIS Hebbelplatz als Partnerschulen, und das Projekt wurde beim Wiener Netzwerk gesundheitsfördernder Schulen eingereicht. Im Werkstattunterricht im Schwerpunkt Kreativität bauten die Schüler:innen zwölf Hocker, die nun an die Schulen weitergegeben werden. „Das Pilotprojekt wird im Sommersemester fortgesetzt und soll zu einem Forschungsprojekt ausgeweitet werden, in dem die gesundheitsfördernden Aspekte des ButtOn Chairs auch wissenschaftlich untersucht werden“, freut sich Klaus Himpsl-Gutermann von der Pädagogischen Hochschule Wien.
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