Am 24. Februar wird die neue Raiffeisen-Arena auf der Linzer Gugl mit dem Eröffnungsspiel LASK vs. Austria Lustenau eröffnet. Im Vorfeld würdigt Stadionarchitekt DI Harald Fux die neue Heimstätte für den oberösterreichischen Traditionsverein als „aktuell bestes Beispiel, wie in Österreich moderne internationale Sportstättenplanung im Sinne einer ganzjährigen, durchgehenden multifunktionalen Verwendung umgesetzt wird – ein Meilenstein im nationalen und ein Ausrufezeichen im europäischen Vergleich!“
Die eigenständige, unverwechselbare Form in zulaufender Höhe und Grundrissgeometrie – das von Fux kreierte „Bowl-Design“ – verleiht der Arena ihre ganz besondere Gestalt und stiftet sofortige Erkennbarkeit sowie Identität. Als moderne, zeitlose Landmark lädt sie die traditionsreiche Linzer Gugl völlig neu auf. „Sie ist genau auf das Raumprogramm zugeschnitten und macht sich dort klein, wo nach außen Integration in die Umgebung gefragt ist, aber entfaltet im Inneren ihre volle Größe und Premium-Qualität. Das gibt es in dieser Form bis jetzt in Österreich noch nicht“, erläutert Fux, der für Entwurf und Planung der Raiffeisen-Arena zusammen mit dem Architekturbüro RAUMKUNST ZT GmbH verantwortlich zeichnet. Der gebürtige Oberösterreicher gilt als führender Spezialist für Stadien sowie Indoor- und Outdoor-Sporteinrichtungen.
Das Konzept wurde im Zuge eines geladenen Wettbewerbs entwickelt, der mit dem Stadionentwurf von Architekt Harald Fux gewonnen werden konnte. In Folge wurde die Baugenehmigung von RAUMKUNST ZT GmbH rasch geliefert und dann vom LASK zügig umgesetzt. Das Resultat kann sich sehen lassen: Drei Premium Ebenen, 42 Logen mit vorgelagerten Tribünenplätzen, zwei Eventlogen mit Außenterrassen und diagonalem Einblick in die Arena; dazu Restaurants, Clubs und Bars wie die an der Mittellinie gelegene „Kick Off Bar“, aber auch der einzigartige „Club 100“ als exklusive Location direkt neben dem Spielertunnel, der einen Blick auf die Stars des Fußballs vor und nach dem Match erlaubt. Dieses Rundum-Angebot hebt das Fanerlebnis von allen bisher in Österreich etablierten Stadien ab und braucht den europäischen Vergleich nicht zu scheuen.
Für Fux, der sich als Österreich-Präsident der renommierten IAKS (International Association for Sports and Leisure Facilities) wie auch als Mitglied der UIA (United International Architects) regelmäßig mit internationalen Sportstätten-Expert:innen austauscht, ist die Raiffeisen-Arena „weit mehr als ein Fußballstadion! In einem sehr urbanen Bereich wird ein Hub geschaffen, der das Stadtzentrum zusätzlich aufwertet und Menschen unterschiedlichster Interessen und Herkunft zusammenbringt. Die vielfältige und ganzjährige attraktive Nutzbarkeit (etwa für Seminare, Events oder Kongresse) verleiht der neuen Arena überregionale Bedeutung, macht sie zur Top-Destination und damit zum Gewinn für Sport, Gesellschaft und Wirtschaft!“
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