Vizebürgermeister Wiederkehr zu rechtsextremen Angriff auf Wiener Schule: Menschenverachtende Rassisten haben in Wien keinen Platz!

Nach der diskriminierenden Aussage von LR Gottfried Waldhäusl (NÖ) gegenüber Wiener Schüler*innen wurde deren Gymnasium von Rechtsextremen angegriffen. Vizebürgermeister und Integrationsstadtrat Christoph Wiederkehr verurteilt diese Taten aufs Schärfste:

„Solche Angriffe dulden wir in Wien nicht und müssen Konsequenzen haben! Dieser Vorfall zeigt deutlich, welche Folgen die hetzerische und menschenverachtende Politik der FPÖ hat. Landesrat Waldhäusls rassistische Aussagen gegenüber Wiener Schüler*innen waren Anlass für diesen rechtsextremen Angriff auf ihre Schule. Das ist eine Politik zum Schämen. Das ist eine Politik, die Menschen diffamiert und gefährdet – in diesem Fall junge Menschen. In Wien ist Platz für alle, die etwas zum gemeinsamen Zusammenleben beitragen und sich an unsere Regeln halten. Menschenverachtende Rassisten gehören nicht dazu!“

Wiederkehr betont weiter, dass Wien immer schon eine von Migration geprägte Stadt war und dies die Stadt schließlich kennzeichnet: „Ohne Migration wäre Wien vor allem eines, nämlich leer. Die Menschen in Wien tragen unabhängig von ihrer Herkunft, Sprache, Geschlecht, Religionszugehörigkeit oder Staatsbürgerschaft täglich dazu bei, dass unsere Stadt eine der lebenswertesten Metropolen der Welt ist. Wer das nicht sieht und nicht anerkennt, der hat in Wien nichts verloren!“

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