Gilead Sciences: Ehrung d. Siegerprojekte z. CREATING POSSIBLE AWARD

Gilead Sciences: Ehrung der Siegerprojekte zum CREATING POSSIBLE AWARD

Untl.: Innovative Forschungs- und Community-Projekte erhalten je 20.000 bis 25.000 Euro

Um die wissenschaftliche Forschung und das Engagement der betreffenden Communities zu fördern, hat Gilead 2022 den >> CREATING POSSIBLE AWARD<< initiiert. Dieser wurde in der Kategorie Infektionskrankheiten ausgeschrieben. Am 2. Februar wurden die Siegerprojekte geehrt und erhielten jeweils eine Fördersumme zwischen 20.000 und 25.000 Euro. Unter den fünf Gewinnerprojekten befinden sich sowohl Universitäten als auch patientenassoziierte Organisationen. +++

Wien, am 02. Februar 2023 –Infektiologie ist einer der wichtigsten Tätigkeitsbereiche von Gilead Sciences. Umso naheliegender ist es, dass das Unternehmen für 2022 in diesem Bereich den >>Creating Possible Award<< ins Leben gerufen hat. Dabei wurden fünf Gewinner-Projekte ausgewählt. „Ich bin besonders stolz, dass wir insgesamt fünf Förderpreise vergeben können, die nicht nur innovative Projekte unterstützen, sondern auch das Leben von Patient:innen positiv beeinflussen. Ein weiteres Zeichen dafür, dass unser Engagement im Gesundheitsbereich weit über unsere Arzneimittel hinaus geht“, erklärt Dr. Evelyne Ellinger, Country Medical Director Österreich.

Initiierung des Creating Possible Award

Österreichische wissenschaftliche Einrichtungen, die zu HIV, Virushepatitis, COVID-19 oder invasiven Mykosen forschen, sowie gemeinnützige- bzw. Patient:innen-Organisationen waren dazu eingeladen, entsprechende Projekte einzureichen. Ansinnen des >>Creating Possible Awards>> ist es, neben Forschungsarbeiten auch sogenannte Community-Projekte, die der Betreuung von Patient:innen unmittelbar zugutekommen, zu fördern. Wie in der Unternehmens-DNA verankert, ist es das Ziel, Patient:innen ein gesünderes und damit besseres Leben zu ermöglichen. „Gilead ist sich bewusst, dass die Entwicklung innovativer Medikamente zur Behandlung lebensbedrohlicher Krankheiten nur ein Aspekt der Verbesserung der öffentlichen Gesundheit ist. Daher investieren wir in Förder-Programme, wie dem >>Creating Possible Award>>, um unserer Verantwortung als innovatives Pharmaunternehmen gerecht zu werden“, fasst Dr. Amaya Echevarria, General Manager Gilead Sciences Österreich, die Beweggründe zusammen.
Die Evaluierung der eingereichten Projekte erfolgte durch ein unabhängiges Gremium, bestehend aus erfahrenen Expert:innen der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (OEGIT), der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) sowie der Österreichischen AIDS-Gesellschaft (ÖAG).

Gilead: Pionier auf dem Gebiet der HIV-Therapien

Einer der Forschungsschwerpunkte des Pharmaunternehmens Gilead liegt auf der Infektiologie. So hat Gilead zum Beispiel im Bereich der Infektiologie in vielen Bereichen Pionierarbeit geleistet und Therapiestandards gesetzt, die einst als unmöglich galten: Heilung von Hepatitis-C, erste Therapie im Kampf gegen COVID-19 sowie dazu beigetragen, HIV von einer tödlichen in eine chronische Erkrankung zu verwandeln. Das Unternehmen baut auf diesen Errungenschaften auf und möchte mit der Unterstützung regionaler Projekte wie beispielsweise dem >>Creating Possible Award<< sicherstellen, solche Erfolge auch in Zukunft zu ermöglichen.

Stimmen zum Creating Possible Award:

Univ.-Prof. Dr. Alexander Zoufaly, Präsident der Österreichischen AIDS Gesellschaft (ÖAG)
Die Österreichische AIDS Gesellschaft (ÖAG) hat sich als eine wissenschaftliche Fachgesellschaft das Ziel gesetzt, die medizinische Forschung auf dem Gebiet von HIV/AIDS zu fördern und die bestmögliche Behandlungsqualität für Patient:innen zu sichern. In diesem Sinne unterstützt die ÖAG den >>Creating Possible Award<<, der für Projekte vergeben wird, die zum Erreichen der UNAIDS Ziele und zur Verbesserung der Gesundheit von Menschen, die mit HIV leben, führen.

Univ.-Prof. Dr. Florian Thalhammer, Vorstand der Österreichischen Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (OEGIT)
„Die Österreichische Gesellschaft für Infektionskrankheiten und Tropenmedizin (OEGIT) begrüßt es sehr, dass es nun einen weiteren – äußerst großzügigen – Forschungspreis für Infektiologie im Bereich der Grundlagenforschung zu HIV, Hepatitis, COVID-19 oder Pilzerkrankungen gibt. Die letzten drei Jahre haben mehr als eindrücklich gezeigt, dass es trotz aller lebensrettenden Entwicklungen in den letzten Jahrzehnten (Impfungen, Antibiotika, Hepatitis, HIV, Tuberkulose) es ständig neue Herausforderungen wie antimikrobielle Resistenzentwicklung, neue Erreger respiratorischer Infektionskrankheiten sowie Rückkehr schon überwunden geglaubter Infektionen gibt. Daher ist jegliche Forschungsunterstützung dringend erforderlich, um die jetzigen Probleme so wie jene der nahen Vergangenheit, erfolgreich lösen zu können. Dies kann uns nur mit einer aktiven Forschungslandschaft gelingen. Und Forschung braucht daher laufend materielle und immaterielle Unterstützung, auch für Bereiche, die nicht immer im Fokus stehen. So ist es auch gelungen, beispielsweise aus der Hepatitis C eine heilbare Erkrankung zu machen.“

Univ.-Prof. Dr. Peter Fickert, Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH)
„Die Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie (ÖGGH) bekennt sich zu den von der WHO definierten Zielen zur Elimination der Virushepatitis Infektionen B und C bis 2030 – und setzt sich als österreichische Fachgesellschaft auch stark für die Bekämpfung der Virushepatitis D ein. Die ÖGGH bedankt sich daher herzlich bei der Firma Gilead für die Unterstützung von wichtigen österreichischen Projekten durch die Verleihung des >>Creating Possible Awards<<.“

Prof. Dr. Thomas Reiberger, Österreichische Gesellschaft für Gastroenterologie und Hepatologie, Leiter der Arbeitsgruppe Hepatologie der ÖGGH
Die Firma Gilead Sciences hat mit der Entwicklung von wirksamen antiviralen Medikamenten bereits entscheidend zur Elimination von Hepatitis B, C und D beigetragen. Nun freut sich die ÖGGH, dass mit der Zuerkennung des >>Gilead Creating Possible Awards<< an Dr. Mathias Jachs von der Medizinischen Universität Wien für das Project "Closing the diagnostic and therapeutic gaps in HDV" ein weiterer Beitrag zur Bekämpfung der Hepatitis D geleistet wird.

Dr. Bernhard Ecker, Präsident des FOPI – Forums der forschenden pharmazeutischen Industrie in Österreich
Innovation braucht Forschung – und dabei Kreativität, Hartnäckigkeit, Mut und Ausdauer. Das müssen Forschende an Universitäten oder Forschungsinstitutionen mitbringen. Das brauchen Wissenschafter:innen in der pharmazeutischen Industrie. Das können aber auch Vertreter:innen von Patien-tenorganisationen mit ihrer besonderen Expertise beisteuern. Deshalb unterstützen wir vom FOPI den – von Gilead ins Leben gerufenen – >>Creating Possible Award<<, der diese Menschen ermutigt und so dazu beiträgt, Innovation zu den Patient:innen zu bringen.

Mag. Alexander Herzog, Generalsekretär der PHARMIG
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinnern dieses Awards! Innovationen, egal ob große oder kleine, tragen dazu bei, die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu verbessern. Die Forschung und Entwicklung im Bereich neuer Präventions-, Diagnose- und Behandlungsmethoden sind ein ebenso kostenintensiver wie risikoreicher Prozess. Unternehmen wie Gilead Sciences leisten nicht nur Dank ihrer eigenen Forschungstätigkeit, sondern darüber hinaus auch mit der Förderung von Forschungsprojekten einen wichtigen Beitrag zum medizinischen Fortschritt und damit zum Erfolg im Kampf gegen Krankheiten.

Über Gilead Sciences GesmbH
Seit mehr als 30 Jahren arbeitet Gilead daran, Arzneimittel gegen Erkrankungen für Menschen in aller Welt zu entwickeln, für die ein noch nicht gedeckter medizinischer Bedarf besteht. Der Fokus liegt dabei auf Antivirals (gegen HIV/AIDS, Hepatitis B, C und D sowie neuartige Viren wie zB Ebola, MERS und SARS,CoV-2), Onkologie sowie auf entzündlichen Erkrankungen, wie zum Beispiel rheumatoide Arthritis und chronisch entzündliche Darmerkrankungen.
Die seit 2007 bestehende Niederlassung in Wien ist für Gileads Geschäftstätigkeit in Österreich verantwortlich. Über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bieten hochwertigen Service und konzentrieren sich auf den Vertrieb und die Kundenberatung.

AT-COR-0039

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