Entsetzt über den rechtsextremen Angriff auf das Wiener Laaerberg Gymnasium in Folge der hasserfüllten Aussagen von FPÖ-Landesrat Waldhäusl zeigt sich heute, Freitag, SPÖ-Bundesgeschäftsführer Christian Deutsch. „Die schlimmsten Befürchtungen werden wahr. Die menschenverachtende Hetze von FPÖ-Landesrat Waldhäusl ist ein Brandbeschleuniger und gefährdet die Sicherheit von Wiener Schüler*innen. Rechtsextreme Stiefeltruppen tragen den von der FPÖ gesäten Hass auf die Straßen und machen selbst vor Schulen nicht mehr Halt“, so Deutsch, der das Schweigen von FPÖ-Chef Kickl als Zustimmung zu Waldhäusls rassistischen Aussagen wertet. Für Deutsch ist klar: „Die hasserfüllten Wortmeldungen aus den Reihen der FPÖ, die unsäglichen Attacken auf die Menschenrechte und das Schüren von Bürgerkriegsfantasien sind brandgefährlich und haben in Österreich keinen Platz. Hassprediger Waldhäusl muss sofort zurücktreten!“, sagt der SPÖ-Bundesgeschäftsführer, der den Angriff auf das Laarberg Gymnasium aufs Schärfste verurteilt und seine volle Solidarität mit den Schüler*innen betont. ****
Dass hochrangige FPÖ-Funktionäre Gruppierungen wie die Identitären regelmäßig als „eine Art NGO auf der rechten Seite“ bezeichnen, ist eine „besonders widerwärtige Verharmlosung dieser rechtsextremen Stiefeltruppe“, so Deutsch, der vor den Gefahren der engen personellen, organisatorischen und ideologischen Verflechtungen zwischen FPÖ und rechtsextremen Gruppen warnt. „Die fortschreitende Radikalisierung und die intensiven Kontakte der FPÖ zu rechtsextremen Stiefeltruppen müssen für alle Demokrat*innen im Land ein Alarmsignal sein“, sagt Deutsch, der sich wundert, dass auch Kanzler Nehammer die unerträglichen Angriffe auf die Schüler*innen bisher nicht verurteilt hat. (Schluss) ls/mb
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