Ernst-Dziedzic: Öffnung der Geschlechtseinträge für nicht-binäre und trans Personen nur konsequent

„Alle Geschlechtsidentitäten sollen in unserer Gesellschaft sichtbar sein", sagt Ewa Ernst-Dziedzic, Sprecherin der Grünen für LGBTIQ und Menschenrechte, und weiter: „Ich begrüße das Urteil des Wiener Verwaltungsgerichts als wichtigen Schritt für die Menschenrechte und die Selbstbestimmung über die eigene Geschlechtsidentität in Österreich.“

Die rechtliche Anerkennung von geschlechtlichen Minderheiten sei für die LGBTIQ-Community ein Ziel und somit Erfolg für die umfassende Gleichstellung ungeachtet der sexuellen Orientierung oder Identität, meint Ewa Ernst-Dziedzic. Mit dem noch nicht-rechtskräftigen Urteil des Wiener Verwaltungsgerichts können Menschen nun leichter ihre Geschlechtsidentität im Zentralen Personenstandsregister ändern. Dies ist wichtig, damit alternative Geschlechtsidentitäten auch am Meldezettel geändert werden können.

Dennoch bleibe es ein Etappensieg, denn eine Revision sei weiterhin möglich und ein Zugang zur Änderung vom Personenstand ohne Hürden und Schikane auf allen Ebene muss erst erfolgen. „Ich werde mich weiterhin dafür einsetzen“, hält Ewa Ernst-Dziedzic fest.

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