„Für eine Krise, wie wir sie in den vergangenen Jahren durch COVID erlebt haben, gibt es keine Blaupause. Anfang 2020 galt vor allem eines: schnell helfen und unterstützen, damit wir unsere Betriebe am Leben erhalten und nicht Hunderttausende ihren Job verlieren sowie die Weichen am Standort auf eine wirtschaftliche Erholung zu stellen“, sagt Karlheinz Kopf, Generalsekretär der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), in Reaktion auf die Evaluierung der COVID-Hilfen, die heute durch das BMF präsentiert wurde: „Die nackten Zahlen zeigen sehr deutlich: Mit den Hilfen konnten ein deutlicher Beschäftigungseinbruch und eine massive Insolvenzwelle verhindert werden – insbesondere bei Kleinunternehmen, die das Rückgrat der heimischen Wirtschaft bilden.“
"Hilfen konnten in dieser Ausnahmesituation nicht am Reißbrett entworfen werden, es wurde schnell reagiert und die Maßnahmen waren auf die Herausforderungen in den Branchen gerichtet", so Kopf. Die Studien zeigen zudem, dass es richtig war, die Betriebe rasch zu unterstützen und auf überbordende Bürokratie zu verzichten. „Die Bundesregierung hat mit den COVID-Maßnahmen für die Betriebe wirtschaftlichen Schaden für den heimischen Standort abgewendet. Es ging doch vor allem darum, in einer schwierigen Zeit den Fortbestand der Unternehmen und damit zugleich Beschäftigung und Arbeitnehmer-Einkommen zu sichern. Was unter dem Strich am wichtigsten ist: Dass die Basis dafür gelegt wurde, dass die österreichische Wirtschaft sowie der Arbeitsmarkt wieder durchstarten konnten“, so Kopf abschließend. (PWK030)
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