SP-Reindl: Erkenntnisse zum Informationsfluss

Sowohl Martin Krajcsir, Geschäftsführer Wien Energie, als auch Magistratsdirektor Dietmar Griebler haben Ihre Wahrnehmungen zu den Abläufen im ereignisreichen Sommer 2022 geschildert."Die Aussagen beider Zeugen haben uns weiter Klarheit gebracht. Mehrfach wurde betont, dass hier sehr korrekt und rechtskonform vorgegangen wurde. Der viel zitierte "Dienst nach Vorschrift" hat offenbar funktioniert – im positiven Sinn, nämlich dass die Abläufe wie in der Stadtverfassung vorgesehen eingehalten wurde. Es ist das erste Mal, dass sich Politiker in dem Fall die Opposition darüber aufregen, dass Vorgaben und Formalitäten eingehalten werden. Das ist ein weiterer absurder Aspekt in der gesamten UK-Wien-Energie", sagt Thomas Reindl, Fraktionsvorsitzender der SPÖ in der UK-Wien-Energie.

Zwt.: Schutzschirm das Um und Auf

Die Zeugen haben heute außerdem festgehalten, dass ein europaweiter oder nationaler Schutzschirm notwendig gewesen wäre, um die Bewegungen am Energiemarkt generell präventiv abzufedern. "Der fehlende Schutzschirm hat die Situation für die Wien Energie verschärft. Diese Tatsache steht unmittelbar mit der Wien Energie in Verbindung. Einmal mehr wurde ersichtlich, dass es unumgänglich und verantwortungsvoll war, die Liquidität mittels Notkompetenz bereitzustellen. Mehrfach haben wir gehört, dass es um nichts weniger als die Versorgungssicherheit von 2 Millionen Wienerinnen und Wienern ging", so Reindl abschließend.

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