Koalition mit FPÖ unter SPÖ-Wählern zweibeliebteste Regierungskonstellation

Sollte die Freiheitliche Partei ihren niederösterreichischen Erfolgslauf auch bei den kommenden Nationalratswahlen auf Bundesebene fortsetzen und mit der Regierungsbildung beauftragt werden, so sprechen sich 37 % der SPÖ-Wähler für eine Koalition mit der FPÖ aus – das zeigt eine repräsentative Umfrage unter 1.000 in Österreich lebenden Personen, die exklusiv von OGM für das neue ServusTV Nachrichtenmagazin „BLICKWECHSEL“ durchgeführt wurde. Sollte die Sozialdemokratie bei der kommenden Nationalratswahl auf Platz 1 landen und mit der Regierungsbildung beauftragt werden, so will mehr als die Hälfte der SPÖ-Wählerschaft (56 %) eine Dreierkoalition bestehend aus „Rot-Grün-NEOS“, 21 % eine Koalition mit der ÖVP und 17 % eine Koalition mit der FPÖ.

Muss die SPÖ Vranitzky-Doktrin über Bord werfen?
Wie lange kann sich die SPÖ also ein Ausgrenzen der FPÖ gemäß der sogenannten Vranitzky-Doktrin noch leisten? Dazu hat sich das Nachrichtenmagazin „BLICKWECHSEL“ in den roten und blauen Hochburgen umgehört und auch selbst mit dem Alt-Kanzler Franz Vranitzky gesprochen. Vor allem in Hinblick auf die anstehenden Landtagswahlen in Kärnten und Salzburg sowie den Nationalratswahlen im kommenden Jahr wird diese Frage spannend zu beantworten sein.

Weitere Themen der vierten Sendung
Außerdem präsentiert Moderatorin Katrin Prähauser exklusive Recherchen zu den folgenden Themen:

  • Waren die Schulschließungen falsch? Bildungsminister Martin Polaschek hat nun erstmals eingeräumt, dass die Schließung von Schulen zum Schutz vor Coronainfektionen ein Fehler war. In Österreich sind solche Eingeständnisse von Fehlern bisher selten. Pädagogen und Psychologen erklären, unter welchen Folgen die betroffenen Schüler heute noch leiden.
  • Wieviel Strafe muss sein? Der Fall Teichtmeister hat eine Debatte über das richtige Strafmaß bei Pädophilie und anderen Delikten entfacht. Warum bleibt so mancher Gewalttäter auf Bewährung frei, während Schwarzfahrern Ersatzhaft droht? "BLICKWECHSEL" spricht mit Betroffenen und Experten.
  • Ist der Wintersport wirklich tot? Der mediale Abgesang auf den Nationalsport Skifahren ist nicht zu übersehen. Trotzdem investieren die Skigebiete Jahr für Jahr hunderte Millionen Euro in neue Anlagen und Hotels. Wird dort leichtfertig Geld verbrannt? Oder hat der Wintertourismus noch einige gute Jahrzehnte vor sich?

Zitate bitte ausschließlich mit Quellenangabe "OGM IM AUFTRAG VON SERVUS TV FÜR BLICKWECHSEL“ verwenden.

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