Wirtschaftsbund: Studie bestätigt die Notwendigkeit der Coronahilfen für Unternehmen

„Die heute von Finanzminister Brunner präsentierte Studie zeigt eindeutig, wie wichtig die Coronahilfen der Bundesregierung für die heimische Wirtschaft waren. In den letzten Wochen mussten wir zusehen, wie ein linkes Meinungsinstitut gemeinsam mit der SPÖ eine Schmutzkübelkampagne gegen die Bundesregierung und die Coronahilfen fährt – im Einklang mit der Forderung nach neuen Steuern für die Bevölkerung. Nun hat aber die Wissenschaft aufgezeigt: Ohne Coronahilfen hätten wir Massenarbeitslosigkeit und Wohlstandsverlust. Bemerkenswert ist, dass treffsicherere Maßnahmen, die länger in der Umsetzung gebraucht hätten, am Ende zu einer Mehrbelastung des Budgets von 1,5 Mrd geführt hätten. Das bestätigt: Wer schnell hilft, hilft doppelt“, so WB-Generalsekretär Abg.z.Nr Kurt Egger. 

Wie Wifo und CESAR (Centre of Economic Scenario Analysis and Research) in ihrer Studie zeigen, wären ohne Coronahilfen bis Ende 2021 37.400 oder 10,6 % aller Unternehmen illiquide geworden. Das hätte zu einem Beschäftigungsverlust von bis zu 200.000 Personen geführt, die Arbeitslosigkeit wäre 2020 mehr als doppelt so hoch gewesen (12,2 % statt 6 %) und auch heute noch substanziell höher.

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