„Österreich ist mitnichten relativ gut durch die Pandemie gekommen“, reagierte der Obmann des parlamentarischen Gesundheitsausschusses und FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Gerhard Kaniak auf entsprechende Behauptungen von Gesundheitsminister Johannes Rauch (Grüne) im Rahmen des „Österreichischen Impftags“. „Trotz einer geradezu totalitären Maßnahmenpolitik, die in einem weltweit praktisch einzigartigen Impfzwang gipfelte, ist Österreich um nichts besser davongekommen, obwohl wir durch ein weit überdurchschnittliches Gesundheitssystem eine bessere Ausgangslage hatten als die meisten anderen Staaten. Zudem zeigt der Blick in das wesentlich vernünftigere Schweden, dass es ganz anders und gerade deshalb viel besser gegangen wäre“, so Kaniak.
Langzeit-Folgen wie Bildungsdefizite und psychische Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sowie nicht zuletzt die Folgen zahlreicher Impfschäden und Nebenwirkungen seien bis heute höchst akut. „Angesichts dieser Umstände die Impfung als Allheilmittel hinzustellen, ist zu Fremdschämen und zeigt, dass Rauch aus seinen eigenen und den Fehlern seiner Vorgänger nicht das Geringste gelernt hat, sondern sich stattdessen weiterhin in Realitätsverweigerung übt“, so Kaniak.
Der FPÖ-Gesundheitssprecher verwies darauf, dass die wissenschaftliche Leiterin des Impftags, Ursula Wiedermann-Schmid, gemäß ihrer Selbstauskunft gegenüber dem deutschen Robert-Koch-Institut zahlreiche Interessenskonflikte gemeldet habe, die den Anschein der Befangenheit begründen, darunter auch Studien, die vom Impf-Giganten Pfizer gesponsert wurden, sowie die Mitwirkung an Studien zur Entwicklung oder Zulassung von Impfstoffen. Pfizer befindet sich übrigens wie mehrere weitere Pharmariesen auch auf der Liste der ‚Gold-Sponsoren‘ des Impftags. „Ich habe von Rauch jedes Bemühen vermisst, sich hier nicht kritiklos vor den Karren spannen zu lassen“, so Kaniak.
„Vermisst habe ich auch jedes Bemühen sowohl seitens des Ministers als auch der sonstigen Teilnehmer, eine wissenschaftliche Aufarbeitung der Langzeitfolgen der COVID-Impfung anzustoßen, die sich ernsthaft mit den massiven Qualitäts- und Sicherheitsbedenken auseinandersetzt und auch den Ursachen für die aktuell sehr hohe Übersterblichkeit auf den Grund geht“, kritisierte Kaniak. Diese Aufarbeitung sei eine Grundvoraussetzung dafür, Aussagen über den tatsächlichen Nutzen der Corona-Impfungen treffen zu können.
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